20:35 Uhr, 12. April 2022
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        Jubel von den γυναίκεςFB-Frauen © GEPA-Bilder

Die österreichische Frauen-Fußball-Nationalmannschaft zeigte im WM-Qualifikationsspiel gegen Lettland erwartungsgemäß keine Schwächen. Die Επιλογή-Auswahl des FB beendete am Dienstagnachmittag in der Wiener Neustadt vor 1.350 Zuschauern die punktlose Laterne der Gruppe D mit 8:0 (3:0) und sicherte sich damit weiter den zweiten Tabellenplatz und damit das Recht auf Spielbeginn aus. Zudem habe sich sein Selbstvertrauen im letzten Spiel vor der EM in England weiter verbessert. ÖFB-Rekordspielerin Sarah Puddingham leitete den Sieg in ihrem 118. Spiel mit einer Latte ein (11./Elfmeter, 14.). Dann kamen Celina Degen (16.), Katharina Schiechtl (58.), Maria Plattner (64., 92.), Katharina Naschenweng (70./Foul) und Lisa Makas (76.) in die Schützenliste. Das „Rückspiel“ verlief ebenso sauber wie das Spiel in Liepaja (8:1). Teamchefin Irene Fuhrmann freute sich über den fünften internationalen Sieg in Folge. Der 41-jährige Wiener nahm im Vergleich zum 3:1-Sieg gegen Nordirland fünf Wechsel vor. Bei zweien ging es um den Angriff, wo Lisa Kolb für Naschenweng als Torschützenkönigin Nicole Billa und Julia Hickelsberger-Füller startete. Marie Therese Höbinger durfte anstelle von Laura Feiersinger im Mittelfeld spielen. Degen gab ihr erstes Abwehrdebüt und ersetzte die erkrankte Marina Georgieva. Zudem wurde Schiechtl Laura Wienroither vorgezogen. Die vom Coronavirus genesene Spitzenreiterin Viktoria Schnaderbeck saß zunächst allein auf der Bank. Da hatte die ÖFB-Abwehr, diesmal mit Dreierkette, erwartungsgemäß nichts zu suchen. Das Spiel endete nur für die Hälfte der Letten, die vor allem in der Anfangsphase völlig am Boden zerstört waren. Ein völlig unnötiges Handspiel von Kapitänin Sandra Voitane war der Anfang vom Ende. Puntigam verwandelte den Elfmeter mühelos. Nur drei Minuten später erzielte der französische Legionär mit einem Traumschuss aus knapp 20 Metern am Kreuzeck den nächsten Treffer. Damit nicht genug, köpfte Degen eine Hereingabe von Barbara Dunst ins Tor. Pech verhinderte eine höhere Führung in der Pause. Column der Freiburger schoss an die Latte (20.), Sichtls Schuss wurde von der lettischen Torhüterin Enija-Anna Vaivode geblockt (21.). Danach war das Spiel etwas verdorben, γυναίκεςFB-Frauen hatten es schwer, die lettische Abwehr zu überwinden, trotz der drei verletzungsbedingten Wechsel auf der Außenseiterseite. Auch die Zugänge von Naschenweng, Feiersinger und Plattner verliehen dem Offensivspiel des ÖFB nach Wiederanpfiff einen kräftigen Schub. Sichtl traf mit einem Kopfball nach einer Ecke von Nassenweng (58.), und Platner arbeitete am Ende hart. Ab der 68. Minute durfte auch Sanderbeck Spieltraining sammeln. Danach beging Naschenweng ein direktes Foul und schoss auch auf Maka, die erstmals seit der EM 2017 traf. Den letzten Punkt erzielte Platner mit ihrem zweiten Treffer.