Mutter und Kinder mit Auto umgestürzt – Frau und Siebenjährige schwer verletzt Nur fünf Minuten nach dem Unfall kam es zu einem weiteren mit dramatischen Folgen: Gegen 19.35 Uhr fuhr eine 37-jährige Frau aus dem Raum Ebersberg mit ihrem BMW und ihrem Vier- und Siebenjährigen auf ihrer A 93 in Richtung Norden -jährige Söhne. Bei Gattendorf rutschte sie ebenfalls mit ihrem Fahrzeug aus und kam wegen zu hoher Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort wurde das Auto auf eine Böschung geschleudert, überschlug sich und fiel erneut auf die Fahrbahn. Der BMW blieb auf dem Dach auf der linken Spur liegen. Den Insassen gelang es, aus dem Wrack zu fliehen. Allerdings erlitten sowohl die Mutter als auch die Siebenjährige laut Polizei nicht unerhebliche Kopfverletzungen. Zu keinem Zeitpunkt bestand Lebensgefahr. Alle drei Insassen wurden mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus in Plauen gebracht. Der Vierjährige erlitt nichts. Die Autobahn war nach Norden für etwa zwei Stunden teilweise gesperrt. Die Freiwilligen Feuerwehren Regnitzlosau, Gattendorf, Rehau und Trogen waren mit einem Großaufgebot vor Ort und unterstützen die Verkehrskontrollstreifen für Versicherung, Bergung und Räumung. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Abgesehen davon, dass die Fahrerin ihre Geschwindigkeit nicht den Wetterverhältnissen angepasst hatte, kam hinzu, dass ihr Auto bereits mit Sommerreifen ausgestattet war. Die Sommerreifen sind bereits montiert Gegen 20.45 Uhr ereignete sich auf der A 9 bei Berg ein weiterer Unfall wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei winterlichen Straßenverhältnissen. Ein 46-Jähriger fuhr mit seinem Schweizer Volvo nach Berlin. Im Bereich Berg rutschte er dann auf der teilweise verschneiten Fahrbahn aus und prallte gegen die rechte Bodenwelle. Dann abbiegen und entgegen der Fahrtrichtung auf der rechten Spur anhalten. Der Fahrer wurde nicht verletzt. Der Schaden beträgt jedoch etwa 21.000 Euro. Wie bei dem oben beschriebenen Unfall war die Unfallursache nicht nur eine falsche Geschwindigkeit. Auch bei Volvo waren die Sommerreifen bereits montiert, die ebenfalls eine zu geringe Profiltiefe hatten. Alle Fahrer müssen mit einem Bußgeld im dreistelligen Euro-Bereich und mindestens einem Punkt in Flensburg rechnen. Das Bußgeld für beide Fahrer mit Sommerreifen wird etwas höher ausfallen. 27-Jährige zwischen Auto und Staudamm eingeklemmt Ein 27-jähriger Unfallbeteiligter ist bei einem Autounfall, der sich in der Nacht zum Samstag in Burgwindheim im Landkreis Bamberg ereignet hat, schwer verletzt worden. Aufgrund der verschneiten Fahrbahn blieb ein 50-jähriger Fiat-Fahrer mit seinem Van bergauf hängen. Auch ein anderer Fahrer musste sein Fahrzeug wegen des Schnees auf der Stelle abstellen. Die Fahrer stiegen aus, als beide Fahrzeuge ins Rutschen gerieten. In diesem Moment kam der 27-jährige VW-Fahrer. Auch er wollte aussteigen, wurde aber zwischen seinem Auto und der Leitplanke eingeklemmt. Er wurde mit mehreren Knochenbrüchen ins Krankenhaus gebracht. Die örtliche Feuerwehr wurde zur Bergung der Verletzten mobilisiert, während ein Abschleppdienst für die beteiligten Fahrzeuge zur Verfügung gestellt wurde. Der gesamte Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Baum fällt auf die Straße – Auto fällt darauf Auch im Raum Bamberg, in der Nähe von Trosdorf, stürzte ein Baum unter der teils enormen Schneelast auf eine Straße. Ein Autofahrer bremste nicht rechtzeitig und stürzte auf ihn. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt, sein Fahrzeug wurde jedoch beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 4000 Euro. Beschädigte Verkehrszeichen und Gartenzäune in Münchberg Auch die Polizei in Münchberg meldete in der Nacht von Freitag auf Samstag mehrere Unfälle auf einer verschneiten Fahrbahn. Auch hier hatten die jeweiligen Fahrer ihre Geschwindigkeit nicht den winterlichen Straßenverhältnissen angepasst und waren von der Straße gerutscht oder gesprungen. Verursachte Schäden an einigen Nummernschildern, Diagrammen oder Gartenzäunen. warnt die Polizei Die Polizei bittet Sie in diesem Zusammenhang noch einmal, bei diesen winterlichen Straßenverhältnissen umsichtig zu fahren und Ihre Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anzupassen bzw. zu reduzieren. Außerdem sollten Sie kein Fahrzeug mit Sommerreifen benutzen.