Auf der Laxenburger Straße in Wien-Favoriten ist es am Mittwochnachmittag zu einem schweren Unfall gekommen. Auto krachte in ein Modegeschäft. Nach Angaben des Berufsrettungsdienstes wurde eine ältere Frau schwer und ein Kind leicht verletzt.
06.04.2022 17.02
Online seit gestern, 17:02 (Update: gestern, 18:20 Uhr)
Eine 60-jährige Frau sei bei dem Unfall schwer verletzt worden, unter anderem am Kopf, sagte Andreas Huber, Sprecher des Wiener Berufsrettungsdienstes, gegenüber Wien Heute. Die Frau wurde notärztlich versorgt und anschließend in kritischem Zustand in ein Krankenhaus gebracht. Laut Huber erlitt ein elfjähriges Mädchen leichte Kopfverletzungen, auch Wirbelsäulenverletzungen werden vermutet. Die Frau und das Mädchen waren Kunden in dem Modegeschäft. Nach Informationen von „Wien heute“ handelt es sich dabei um eine Großmutter und ihre Enkelin. ORF Eine 60-jährige Frau wird nach dem Unfall in kritischem Zustand behandelt
Sie stahlen laut Polizei ein Auto
Der Unfall ereignete sich laut Polizei gegen 14.50 Uhr. Der Wagen soll auf der Laxenburger Straße in Fahrtrichtung die Stadt verlassen und im Bereich Buchengasse gerutscht sein. Dann stürzte sie ins Modegeschäft.
Auto stürzte in ein Modegeschäft
Am Nachmittag raste ein Auto in ein Modegeschäft in der Laxenburgerstraße. Zwei Personen wurden verletzt. Das Fahrzeug soll vier Männer und einen Teenager transportiert haben. Zeugenaussagen zufolge flüchteten sie unmittelbar nach dem Unfall. Nach Angaben der Polizei wurde das Fahrzeug am Mittwochmorgen für gestohlen erklärt. Nach Angaben der Polizei kehrte der 16-Jährige zum Unfallort zurück. Er soll demnächst vernommen werden. Laut Polizeisprecherin Barbara Gus war der junge Mann nicht der Fahrer des Unfallwagens. ORF Zeugenaussagen zufolge flüchteten die Insassen des Fahrzeugs Die Verkehrsunfallabteilung und das Kriminalamt Wien, Abteilung Süd, haben weitere förmliche Schritte eingeleitet. Die Laxenburger Straße wurde am Mittwochnachmittag wegen des Unfalls gesperrt und die Sperrung gegen 18 Uhr aufgehoben. Der Wiener Berufsrettungsdienst wurde mit vielen Teams und mit Unterstützung des Samariterbundes aufgebaut.