Wenn es nach Grünen, SPD und Umweltverbänden geht, sollen trotz Energiekrise die letzten 3 Hochöfen bis Ende 2022 vom Netz genommen werden. Die Gründe dafür: anders! Aber sind sie richtig?
BILD entlarvt 5 Lügen von Atomgegnern
► Behauptung: Deutschland hat kein Stromproblem, sondern ein Wärmeproblem! Finanzminister Robert Hambeck (52, Grüne) sagt: „Atomkraft hilft uns überhaupt nicht.“ Fakt ist: Je mehr Gas zur Stromerzeugung verwendet wird, desto weniger bleibt zum Heizen übrig. Bleiben Atomkraftwerke am Netz (6 Prozent der Stromerzeugung), bleibt mehr Gas zum Heizen übrig. Auch in Habecks eigenem Ministerium sind Stromprobleme zu erwarten: Vizeminister Patrick Greichen (50) hat Unternehmen zur Anschaffung von Notstromaggregaten geraten, um Stromausfälle auszugleichen. ► Behauptung: Sicherheitsüberprüfungen von Kernkraftwerken dauern zu lange! Fakt ist: Reaktoren werden regelmäßig inspiziert. TÜV-Bericht (März): Kraftwerke könnten “sicher” sein und “mit einigen zusätzlichen Maßnahmen weiter betrieben werden”.
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► Forderung: Gesellschaftlicher Konsens zum Atomrückbau darf nicht gefährdet werden! Sagt unter anderem die Grünen-Chefin Britta Haßelmann (60). Laut Institut INSA befürworten 64 Prozent der Deutschen eine längere Laufzeit – bei den Grünen sogar 40 Prozent. Auch interessant ► Behauptung: Die neuen Brennstäbe sind nicht rechtzeitig da! Fakt ist: Öfen konnten im „Streckmodus“ betrieben werden. Das bedeutet, dass die Brennstäbe nach ihrem vorgesehenen Verfallsdatum verwendet werden. TÜV-Fazit: „möglich“! ► Behauptung: Zu wenig Personal! Fakt ist: Das gleiche Problem besteht bei Kohlekraftwerken, die auf Habecks Wunsch wieder hochgefahren werden. Auch die Betreiber sagen: Am Personal wird es nicht scheitern.