Luka Sucic war vor der Pause in Führung (42.), der Mittelfeldspieler legte in der zweiten Hälfte nach (55.). Maximilian Wöber (68.), Maurits Kjaergaard (70.), Karim Adeyemi (79./Foulelfmeter) und Benjamin Sesko (81.) sicherten sich dann einen überwältigenden Sieg.

Klagenfurt sieht wieder rot

Salzburg trat mit der gleichen Aufstellung wie beim 2:1-Sieg gegen Rapid an. Der flirtende Adeyemi saß zunächst wieder auf der Bank, während Junior Adamu versuchte, seinen Platz einzunehmen. Die Salzburger begannen stark gegen einen zu niedrigen Gegner und erreichten zunächst einen harmlosen Adamu-Köpfler, der von Torhüter Phillip Menzel (5.) und einem Weitschuss von Nicolas Capaldo über das Tor (8.) problemlos bändigt wurde. Ein abgeblockter Versuch von Christopher Cvetko in Folge eines Messerstichs im Strafraum (9.) löste bei den Veilchen das Sicherheitsbedürfnis aus, Salzburg hatte zunächst die beste Chance durch Noah Okafor, der die Latte traf (27.). In der 30. Minute foulte Gemicibasi im Mittelfeld unnötigerweise Capaldo und wurde dafür vom Platz gestellt. APA/Gert Eggenberger Eine Farbe, die Klagenfurt bestens kennt: Österreich hat in dieser Saison nicht weniger als zehn Ausschlüsse erhalten An der Souveränität Salzburgs war natürlich nicht zu rütteln. Eine Minute später verwandelte Adamu Menzel nach einem verunglückten Rückpass von Michael Blauensteiner, traf aber nur den Pfosten. Kurz vor der Pause war es dann soweit und die Treffsicherheit war da: Sucic schoss aus wenigen Metern nach schöner Vorarbeit von Nicolas Seivald.

Fünf Tore nach der Pause

Den 21. Saisonsieg ließ sich der Favorit erwartungsgemäß nach dem Seitenwechsel nicht nehmen. Marcus Pink zwang Salzburgs Torhüter Philipp Köhn zur Parade (49.), aber das war es auch schon. Nach einem Lattenschuss von Adeyemi stahl sich Sucic aus wenigen Metern ab und markierte mit seinem ersten Daumen nach oben in der Liga die Vorentscheidung. Doch damit blieb Salzburg nicht stehen: Wöber leitete ein Foul an Sucic mühelos aus, das Adeyemi zum 3:0 verlängerte, nur zwei Minuten später köpfte „Joker“ Kjaergaard den Ball. Adeyemi traf zwischenzeitlich unglücklich an die Latte, doch der Ball ging daneben. Am Ende holte Adejemi einen Elfmeter nach dem Handspiel von Ivan Saravania mit seinem ersten zweiten Tor im Jahr 2022 und Cesco sicherte den Sieg. Admiral Bundesliga, 26. Runde Sonntag:

Klagenfurt – Salzburg 0:6 (0:1)

Wörtherseestadion, 4.463 Zuschauer, SR Lechner Torfolge: 0:1 Sucic (42.) 0:2 Sucic (55.) 0:3 Wöber (68.) 0:4 Kjaergaard (70.) 0:5 Adeyemi (79./Elfmeter) 0:6 Sesko (81.) .) Klagenfurt: Menzel – Blauensteiner (57./Pecirep), Gezos, Saravania, Schumacher – Cvetko – Masiejewski, Gral, Gemisimbasi, Jaritz (71./EP) – Pink Salzburg: Köhn – Kristensen, Solet (46./Piatkowski), Wöber, Ulmer – Capaldo (76./Junuzovic), Camara (61./Kjaergaard), Sucic, N. Seiwald – Adamu (61./Sesko), Okafor ( 46./Adeyemi) Rote Karte: Gemicibasi (30./Fehler) Gelbe Karten: Saravania, Gral und Sucic Das Beste: niemand oder Sucic, Seiwald, Kristensen