„Einschalten für eine weitere Welle“
Für die jüngsten Flüchtlinge des Landes werden deutsche Rehabilitationsabteilungen eingerichtet, wie für mehr als 5.000 ukrainische Kinder in österreichischen Schulen. Das Unterrichtsmaterial wird auf Ukrainisch vorbereitet, für die Kommunikation zwischen Eltern und Lehrern wird eine Videodolmetschung bereitgestellt. Ukrainische Studenten agieren als “Freunde” für ihre jüngeren Landsleute. Teilweise würden aber auch einige Kinder im Fernunterricht von ukrainischen Bildungseinrichtungen betreut. Generell sei die Zahl der Neuankömmlinge zuletzt zurückgegangen. “Wir bereiten uns auf weitere Wellen vor, weil wir nicht wissen, wie der Krieg weitergehen wird”, sagte der Flüchtlingskoordinator Takacs. Der erste Schritt war vor allem die Bereitstellung von Unterkünften. Neben den 3.600 Privatbezirken mit 47.000 Sitzplätzen sollen die 25 großen Bundesbezirke ausgebaut werden. „Wir sind für die aktuellen Herausforderungen gut gerüstet“, sagte Takacs.
Weitere Haltestellen
Nach dem Start in St. Pölten, Service Points sind für Montag in der Steiermark, Dienstag in Salzburg und Vorarlberg sowie Gründonnerstag in Oberösterreich vorgesehen. Nach Ostern sind Stationen am 19. April in Salzburg, zwei Tage später in Kärnten und am 22. April erneut in Niederösterreich geplant. Alle Neuigkeiten aus St. Pölten jeden Montag mit dem KURIER St. Newsletter in den Briefkasten. Pölten: