Die Region Miesbach weist mit 2679,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen weiterhin die höchste Ansteckungsrate in Bayern auf. Es folgen der Landkreis Neustadt ad Aisch-Bad Windsheim (2487,4) und die Stadt Hof (2415,2). Die Zahl der Coronavirus-Patienten auf Intensivstationen ist erneut deutlich gesunken: Das Divi-Intensivregister meldete am Mittwoch (Stand 6.18 Uhr) am Vortag 377 Coronavirus-Patienten auf Intensivstationen im Freistaat, 404.

Allgemeine Prüfungen in Schulen werden im Mai abgesagt

Dienstag, 5. April, 12:36 Uhr Die Idee der Testung in Schulen und Kindergärten wird in Bayern zum 1. Mai 2022 neu ausgerichtet. Allgemeine Prüfungen in Schulen und Kindergärten werden eingestellt. Das teilt die Bayerische Staatskanzlei mit. Damit wird den geplanten neuen Quarantäne- und Quarantäneempfehlungen der Bundesregierung und der erwarteten Reduktion der zu erwartenden Infektionszahlen bis zum Ende der Krankheitsperiode für Atemwegserreger und durch Überwindung des Mikrowellen-Peaks Rechnung getragen. Das bisherige Konzept der Erprobung in Schulen und Kindergärten wird bis zum 30. April beibehalten. Laut Staatskanzlei ist es auch möglich, Kindergartenkinder auf freiwilliger Basis mittels PCR-Pooltest bis zum 31. August zu testen.

Die Inzidenz von sieben Tagen wird reduziert

Dienstag, 5. April, 7:04 Uhr: Die Inzidenz neuer Coronavirus-Fälle in Bayern ist seit sieben Tagen weiter rückläufig. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für den Freistaat am Dienstag einen Preis von 1693,0. Am Montag war es 1803,8. Die bayerischen Gesundheitsämter haben dem RKI in den letzten 24 Stunden 20.467 neue Fälle gemeldet. 49 Menschen starben an oder mit Covid-19. Die Region Miesbach hat mit 2741,0 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen die höchste Ansteckungsrate in Bayern. Es folgen die Stadt Hof (2532,5) und der Landkreis Kulmbach (2412,2). Die Zahl der Coronavirus-Patienten auf Intensivstationen ist leicht gestiegen: Das Divi-Intensivregister meldete am Dienstag (Stand 6.18 Uhr) 404 Coronavirus-Patienten auf Intensivstationen im Freistaat.

Masken im Handel: Viele Empfehlungen, wenig Verpflichtung

Montag, 4. April, 8:43 Uhr: Nach der Aufhebung der staatlichen Maskenpflicht im bayerischen Einzelhandel haben Kunden in den meisten Fällen die Möglichkeit, ihr Gesicht zu bedecken. Große Lebensmittelketten und zahlreiche andere Handelsketten haben deutlich gemacht, dass sie nicht auf das Tragen von Masken mit Wohnrecht bestehen werden. Und selbst bei kleineren Läden wird dies laut einer Gewerkschaftsumfrage nur eine Minderheit tun. Zu den Ketten, die sagen, dass sie keine Maske verlangen wollen, gehören Edeka, Rewe inklusive Penny und die Baumarktkette Toom, Lidl inklusive Kaufland, Aldi Süd, Ikea, die Gartencenter-Verwaltungsgesellschaft Dehner, Globus, die Bekleidungskette Ernsting’s Family und das Kaufhaus Woolworth Kaufhaus und Buchhandlung Thalia. Einzelne Ketten werden jedoch Kunden und Mitarbeitern empfehlen, weiterhin freiwillig Masken zu tragen. Laut einer Umfrage des Bayerischen Einzelhandelsverbandes (HBE) wird die Verwendung der Maske in vielen Geschäften des allgemeinen Einzelhandels empfohlen. Die Mehrheit der 979 Einzelhändler, die an der Umfrage teilgenommen haben, hält es für falsch, die staatliche Maskenpflicht aufzuheben. HBE-Geschäftsführer Bernd Ohlmann erklärt, dass sie ihr Wohnrecht immer noch nicht oft ausüben. Viele Händler fürchten, sonst Kunden zu verlieren. sei es ein maskenloser Wettbewerb oder Online-Transaktionen.

Die Inzidenz von sieben Tagen wird reduziert

Montag, 4. April, 6:54 Uhr: Die Inzidenz neuer Coronavirus-Fälle in Bayern ist seit sieben Tagen weiter rückläufig. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für den Freistaat zu Wochenbeginn einen Kurs von 1803,8. Noch vor einer Woche waren es 2178,1. Gesundheitsämter in Bayern haben dem RKI in den letzten 24 Stunden 14.440 neue Fälle gemeldet. Acht Menschen starben an oder mit Covid-19. Die Region Miesbach hat mit 2678,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen die höchste Ansteckungsrate in Bayern. Es folgen die Stadt Nürnberg (2557,7) und der Landkreis Kulmbach (2553,6). Auch die Zahl der Coronavirus-Patienten auf Intensivstationen ist in den vergangenen Tagen zurückgegangen: Das Divi-Intensivregister meldete am Montag (Stand 6.05 Uhr) 393 Coronavirus-Patienten auf Intensivstationen im Freistaat, kurz vor Wochen waren es noch 402 gewesen.

Die Corona-Regeln sind vorbei: Nur noch Maskenempfehlung

Sonntag, 3. April, 8:16 Uhr: Auch die meisten Corona-Beschränkungen in Bayern liefen um Mitternacht aus. Das bedeutet insbesondere, dass es in Bayern ab heute keine 2G- oder 3G-Zugangsregeln mehr gibt – auch Ungeimpfte haben wieder unentgeltlich Zugang zu allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Nur in Kliniken, Pflegeheimen und Pflegekräften sollten Besucher und Personal täglich oder regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen kommen. Auch in Schulen und Kindergärten werden die Prüfungen fortgesetzt – zunächst bis Ostern. In den Kitas, die in den Osterferien geöffnet sind. Wie es weitergeht, muss das Kabinett noch rechtzeitig entscheiden. Die FFP2-Maskenpflicht gilt nur noch für den öffentlichen Nahverkehr, Arztpraxen, Krankenhäuser, Pflegeheime, Flüchtlingsunterkünfte und ähnliche „gefährdete Einrichtungen“. Andernorts ist die Maskenforderung Geschichte, etwa im Einzelhandel, in Freizeiteinrichtungen aller Art, aber auch in allen Schulen: Ab Montag müssen in Schulen keine Masken mehr getragen werden. Die Landesregierung empfiehlt jedoch, die Maske weiterhin in Innenräumen zu verwenden, beispielsweise in Geschäften, Freizeiteinrichtungen und in Schulen außerhalb des Unterrichts. Das Ende der strengen Corona-Regeln kommt den Vorgaben des neuen Bundes-Infektionsschutzgesetzes entgegen, das die Laternenparteien von SPD, Grünen und FDP in Berlin gegen viele Widerstände durchgesetzt hatten. Nach Ablauf einer Übergangsfrist am 2. April können Bundesländer strengere Regeln nur noch unter bestimmten Voraussetzungen erlassen, also wenn in einer „Kommune“ eine gefährlichere Variante des Virus auftritt oder eine Überfüllung der Klinik droht. Die Landesregierung verneinte das – und vermied es, ganz Bayern oder gar einzelne Gebiete zu Hotspots zu erklären.

Andachtssequenzen: Die Generalvikare empfehlen Masken

Samstag, 2. April, 18:33 Uhr Nach Aufhebung der staatlichen Maßnahmen gegen das Coronavirus begnügt sich die katholische Kirche in Bayern mit Empfehlungen an die Gemeinden. Laut einer am Freitag veröffentlichten Liste des Bistums Würzburg sollen im Gottesdienst weiterhin FFP2-Masken in Innenräumen getragen werden. Dies gilt insbesondere für den Kirchengesang. Nehmen nur wenige Gläubige am Gottesdienst teil, um Abstände von mehr als anderthalb Metern einzuhalten, kann dies abweichen. Eine maximale Teilnehmerzahl wird es nicht mehr geben, ebenso wenig wie blockierte Bänke, markierte Sitzplätze oder eine Anmeldepflicht, wie es die Empfehlungen sagen. Sie gelten nach Angaben des Würzburger Ordinariats für ganz Bayern und wurden von den Generalvikaren, also den Verwaltungsleitern der sieben Diözesen, vereinbart. Die Gemeinden werden gebeten, keine Sonderregelungen zu erlassen. „Basierend auf diesen Empfehlungen sollten alle Gläubigen den gleichen Zugang zu Gottesdiensten in allen Kirchen haben.“ Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, dürfen noch nicht in die Kirche gehen. Während der händische Friedensgruß noch nicht ausgeblieben ist, werden die Quellen der Heiligung Ostern wieder füllen. Gläubige werden gebeten, sich vorab die Hände zu desinfizieren, entsprechende Dosiergeräte sollen am Becken aufgestellt werden. Helferinnen und Helfer der Gemeinde sollen weiterhin Masken tragen und sich vorab die Hände desinfizieren. In der Kirchenmusik wird der Abstand von einem halben Meter zwischen Musikern, Sängern und Gläubigen eingehalten. Die Zusammensetzung der Maske gilt nicht für sie. Beim Beichtstuhl schlägt der Generalvikar hingegen weiterhin eine FFP2-Mund-Nasen-Bedeckung vor. Bei der Taufe, Firmung und Salbung von Patienten wird den Spendern zudem empfohlen, eine Maske zu tragen und sich die Hände zu desinfizieren.

Jeder neunte Händler in Bayern will weiterhin Masken fordern

Samstag, 2. April, 14:37 Uhr Etwa jeder neunte bayerische Einzelhändler will die Maskenpflicht in seinen Filialen erfüllen. 11,7 Prozent gaben dies in einer am Samstag abgeschlossenen Umfrage des Handelsverbandes Bayern (HVB) an. 77,4 Prozent hingegen wollen keine Masken durch das Wohnrecht verschreiben. Bayernweit gibt es rund 58.000 Einzelhändler. Die meisten bayerischen Einzelhändler verlangen zwar keine Maske, aber viele taten dies „mit knurrendem Magen und einem Schlag in die Tasche“, sagt HVB-Vorstandsvorsitzender Bernd Ohlmann. Denn insgesamt kritisiert die Mehrheit der 979 beteiligten Einzelhändler die Abschaffung der staatlichen Maskenpflicht. Laut der Umfrage glauben 50,4 %, dass er falsch liegt, 39,2 % haben Recht. Ohlmann erklärte, dass der Anteil der Gewerbetreibenden, die sich an die Wohnrechtspflicht halten, deutlich geringer sei als der der Kritiker der Abschaffung. Viele Händler hätten Angst, sonst Kunden zu verlieren. Ob Wettbewerb ohne Masken oder E-Commerce. Gleichzeitig ist die …