Bei bestehenden Symptomen sollten Infizierte 48 Stunden, jedoch nicht länger als 10 Tage, bis zu ihrem Verschwinden isoliert bleiben. Die entsprechend geänderte Allgemeinverfügung gilt ab 24.00 Uhr.

Bayern will seine Coronavirus-Strategie an die aktuelle Lage anpassen

„Eine Isolationspflicht bleibt bestehen – eine Coronavirus-Infektion ist keine Privatsache“, sagte Holetschek. Aber Bayern entwickelt seine Corona-Strategie weiter und passt sie an die aktuelle Situation an. „Die Zeit der akuten Atemwegsinfektionen neigt sich dem Ende zu, der Infektionsdruck sinkt und die Belastung des Krankenhauses ist konstant“, sagte er. „Deshalb halten wir es für mehr als vernünftig, die Isolationsanordnung auf fünf Tage zu reduzieren und die Quarantäne für enge Kontakte aufzuheben.“ Zudem trägt dieses Verfahren den Einschätzungen des Robert-Koch-Instituts Rechnung, das kürzlich sogar eine freiwillige Isolation für zulässig hielt. „Und international wurde eine fünftägige Isolation festgelegt.“ Der Leiter des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Christian Weidner, sagte: „Wenn akute Symptome wie Fieber oder Husten nach fünf Tagen anhalten, kann eine Übertragung vermutet werden. „Wenn die Symptome abklingen, ist es technisch notwendig, weitere 48 Stunden zu warten, bis die Isolation endgültig vorbei ist.“

Aber es gibt Ausnahmen von der Entspannung

Allerdings gibt es Ausnahmen: Wer beispielsweise in Kliniken oder Pflegeheimen arbeitet, kann laut Holetschek bei einem negativen Testergebnis, entweder einem negativen Antigentest oder einem PCR-Test mit einem Ct-Wert über “, wieder arbeiten.” So stellen wir den Schutz sicher“, sagte der Minister. Für alle anderen Bürger ist eine Abschlussprüfung nicht mehr erforderlich. „Dennoch fordern wir ein verantwortungsvolles Verhalten auf. Das heißt, wir empfehlen daher, kurz nach Ende der Isolation eine Maske zu tragen und Kontakte zu reduzieren“, fügte er hinzu. Auch wenn die Quarantäne für nicht geimpfte oder genesene enge Kontaktpersonen vollständig abgeschafft wurde, betonte Holetschek: „Natürlich bitten wir Infizierte weiterhin, ihre engen Kontaktpersonen über ihre Infektion zu informieren. Außerdem empfehlen wir enge Kontakte, um möglichst Kontakte im Home Office zu reduzieren und sich freiwillig fünf Tage lang selbst zu testen.“ Der Artikel enthält Affiliate-Links

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