Deshalb hat Erdogan Putin einfach eiskalt gelassen Bei seinem Besuch in der Türkei musste Wladimir Putin lange auf Präsident Erdogan warten – und das mit Absicht. Dahinter steckt eine lange Geschichte. Fast eine Minute musste Russlands Präsident Wladimir Putin, 69, am Dienstag auf Recep Tayyip Erdogan, 68, warten. Der türkische Staatschef ließ den Kreml-Chef wie erstarrt – und völlig gestresst, von einem Fuß auf den anderen schaukeln. Die Aufnahmen zeigen, dass der Kreml-Chef immer wieder das Gesicht verzieht und zeitweise leer schluckt. Erst nach einer guten halben Minute taucht Erdogan endlich auf. Er findet es überhaupt nicht lustig: Erdogan verlässt Putin völlig gestresst (00:57) ein Unfall? Kaum möglich! Vermutlich ließ Erdogan seinen Kollegen absichtlich warten – aus Rache.
Es gab eine Verspätung von vier Stunden
2020 trafen sich die beiden in Moskau. Damals waren die Rollen vertauscht: Erdogan stand zwei imposante Minuten vor den verschlossenen Türen des russischen Präsidialamts, bevor Putin ihn hereinließ. Russische Fernsehkameras nahmen das Spektakel auf und übertrugen das Bildmaterial – inklusive der laufenden Uhr auf dem Bildschirm. Wie auch mehrere Journalisten anmerken, hat Putin seine Gesprächspartner in den vergangenen Jahren immer wieder in der Warteschleife gehalten. Fast eine Stunde mussten Ex-Kanzlerin Angela Merkel (68), Papst Franziskus (85) und sogar Ex-US-Präsident Donald Trump (76) auf ihren Gesprächspartner warten. 2012 wurde der damalige ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch (72) fast vier Stunden lang transportiert – Gerüchten zufolge soll Putin auf dem Weg nach Janukowitsch ehemalige Freunde einer Motorradgang getroffen haben. (du lebst)