Reduzieren Sie das Schlaganfallrisiko: Die richtige Ernährung wirkt vorbeugend

Das Ergebnis zeigte eine europäische Studie, die den Zusammenhang zwischen Ernährungsgewohnheiten und Schlaganfallrisiko untersuchte. An dieser Studie nahmen etwa 420.000 Menschen aus neun Ländern teil. Sie wurden über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten beobachtet. Laut Experten sind die gefundenen Ergebnisse auf die Auswirkungen dieses Lebensmittels auf die Lipidwerte und den Blutdruck zurückzuführen. Es wurde festgestellt, dass der übermäßige Verzehr von rotem oder verarbeitetem Fleisch das Risiko eines ischämischen Schlaganfalls erhöht. Die Krankheit ist laut Robert-Koch-Institut die dritthäufigste Todesursache in Deutschland und die häufigste Ursache für dauerhafte Behinderungen im Erwachsenenalter. Neu an der Studie war, dass die Forscher zwischen ischämischem und hämorrhagischem Schlaganfall unterschieden. Die Studie ergab, dass sich die ernährungsbedingten Risikofaktoren zwischen den beiden Schlaganfallarten unterschieden.

Leidet an Schlaganfall: Dritthäufigste Todesursache

Vier von fünf Schlaganfällen sind ischämisch. Dies wird auch als „Schlaganfall“ bezeichnet. Ein Blutgefäß, das das Gehirn versorgt, verengt oder schließt sich und ein Bereich des Gehirns wird unzureichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Neben dem „Schlaganfall“ gibt es noch eine weitere Schlaganfallart, die 20 Prozent aller Schlaganfälle ausmacht. Es wird als hämorrhagischer Anfall oder Hirnblutung bezeichnet. Die Explosion eines Blutgefäßes führt zu einer Unterversorgung des dahinter liegenden Hirngewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen. Darüber hinaus kann ein Blutaustritt Druck auf die umliegenden Bereiche des Gehirns ausüben und zusätzlichen Schaden anrichten. Aber unabhängig von der Art des Schlaganfalls sind die Folgen oft neurologische Defizite. „Gerade weil der Schlaganfall nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen in Europa ist, ist Prävention sehr wichtig“, sagte Professor Wolfgang-Rödiger Schbitz, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Schlaganfall.

Unterschiedliche Wirkungen von Lebensmitteln können das Schlaganfallrisiko senken

Die Wirkung von Nahrung auf das Schlaganfallrisiko war zwischen verschiedenen Arten unterschiedlich. Wie oben erwähnt, aßen Teilnehmer, die einen ischämischen Schlaganfall erlitten hatten, mehr rotes und verarbeitetes Fleisch. Die negative Wirkung von Fleisch könnte zum Beispiel durch eine Vollkorn-Ernährung ausgeglichen werden. Die positiven Auswirkungen einer vollkornreichen Ernährung, viel Obst und Gemüse, Nüssen und Samen, Käse und anderen Milchprodukten zeigen sich in allen Analysen und haben gezeigt, dass es möglich ist, das Schlaganfallrisiko zu senken. „Andererseits scheinen diese Nährstoffe keine schützende Wirkung auf das Hirnblutungsrisiko zu haben“, sagte Professor Hans-Christoph Diener, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Die vorliegenden Ergebnisse zeigten nur einen Zusammenhang. Allein der Verzehr von Eiern erhöhte das Risiko eines hämorrhagischen Schlaganfalls signifikant. Lesen Sie auch: Sie können sofort rauchen: Diese Lebensmittel sind lecker, aber krebserregend. Der Artikel enthält Affiliate-Links

  • Hinweis: Wir suchen schriftlich immer nach nützlichen Produkten für unsere Leser. Die in diesem Artikel bereitgestellten und mit einem Warenkorb-Symbol oder einem Sternchen gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links / Werbelinks. Wenn Sie auf einen dieser Links klicken oder einen Kauf tätigen, erhalten wir vom Händler eine Provision. Der Preis ändert sich dadurch für Sie nicht. Unser redaktioneller Bericht ist grundsätzlich unabhängig von der Existenz oder Höhe von Provisionen.