Infektionen zu reduzieren und zu testen, reicht noch nicht aus, um ein Bundesland aus dem Hochrisikogebiet für das Virus herauszuholen. Noch steht die Corona-Ampel bundesweit auf Rot. Von der Risikostufe 100, ab der es in niedrigere, also orangefarbene Stufen geht, sind mittlerweile aber mehrere Bundesländer nur noch ein kurzes Stück entfernt. 1,1 Millionen Österreicher im März mit Coronavirus infiziert – lesen Sie hier mehr »

Beleidigung, Wetter, Variationen – das sind die Gründe:

„Wir haben den Höhepunkt der Mikronwelle klar überschritten, die Zahl der Infektionen hat sich von Woche zu Woche halbiert“, bestätigt Komplexitätsforscher Robert Klimek im Ö1 „Journal“. Das liegt zum einen daran, dass sich in den letzten Wochen viele Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben, was sich schnell wieder ändern könnte“, sagt der Experte vom Complexity Science Hub Vienna. Mehr » Corona-Wende – das sind die 25 neuen Virus-Hotspots Positiv ist auch, dass die Infektionszahlen im 14-Tage-Trend überall zurückgegangen sind. So lag die Zahl der Gefahren in Verbindung mit der Farbkombination an der Corona-Ampel in Kärnten vor einer Woche noch bei 337 und jetzt bei 181. Die Steiermark ist sogar von 310 auf 136 gesunken. In der Bundeshauptstadt ging die Zahl der Gefahren weniger zurück Regionen: Er fiel in Wien „nur“ von 189 auf 133 – Preis, der die Corona-Laterne rot hält. Mehr » Corona-Knalleffekt – Fast alle Maßnahmen enden zu Ostern

Die Infektionszahlen gehen stärker zurück als die Testzahlen

Aber angesichts der begrenzten kostenlosen Untersuchungen – seit April hat jeder Österreicher nur noch Anspruch auf fünf kostenlose PCR- und Antigenuntersuchungen pro Monat – wie wichtig sind diese Zahlen? „Die meisten Fälle werden immer noch dadurch erkannt, dass Menschen mit Symptomen getestet werden. Menschen, die erkrankt sind und das abgeklärt haben wollen. Das ist möglich. Die Zahl der Infektionen sinkt tatsächlich schneller als die Zahl der Tests“, sagt Klimek. Für ihn sei es „eine Frage der Zeit“, dass die Zahl der Krankenhauseinweisungen weiter deutlich zurückgehe. Mehr » Der vierte Coronavirus-Impfstoff schützt – aber nicht lange Nav-Account dob ​​Zeit08.04.2022, 09:51 | Akt: 08.04.2022, 10:53