Granit Jakas Beziehung zu Arsenal-Fans in London lässt sich am besten als Hassliebe beschreiben. In “Player’s Pull” spricht der Nationalmannschaftschef eine einfache Sprache.

Granit Jaka wurde vom Arsenal-Team heftig kritisiert. In einem emotionalen Interview spricht der Chef des National über den Hass, den er erlebt. Xhaka: „Ich habe einmal diesen Alptraum erlebt. “Ich will ihn nie wieder sehen.”

In einer Woche wäre es: “Oh, er ist so gut!” Nächste Woche: “Scheiße!” Granit Jakas Kommentare von Arsenal-Fans sind selten positiv, oft negativ – und sehr oft respektlos gegenüber dem Kapitän der Nationalmannschaft. Xhaka kann mit Kommentaren wie „er bekommt zu viele Karten“ oder „unser Spiel bricht“ leben. „Es ist oft Hass, purer Hass“, sagt der 29-Jährige. Jacka betont: „Ich übertreibe hier wirklich nicht.“ Das ist ein berührendes Interview in der amerikanischen Sportzeitung „The Player’s Tribune“, mit dem der Mittelfeldspieler endlich seine Beziehung zu den Arsenal-Fans klären will. Unter der Überschrift „richtig stellen“, zu übersetzen als „Klarstellung“, sagt Xhaka: „Du kannst über mich sagen, was du willst, aber lass die Finger von meiner Familie, okay? Ich flehe dich an. Es muss eine Grenze geben.”

Arsenal-Albtraum

Nicht nur er, sondern auch seine Frau, Kinder, Bruder Taulant oder seine Eltern lassen regelmäßig ihr Fett ab. Tiefpunkt: Dezember 2019. Die Gunners verloren 0:2 gegen Crystal Palace, dann wurde Kapitän Xhaka vom Platz gestellt. Der Spielmacher wird von seinem Publikum im Emirates Stadium missbilligt und verliert die Beherrschung. Xhaka kehrt zurück und wirft das Hemd auf den Boden. „War das, was ich falsch gemacht habe? „Ja“, gibt er zu. Aber: „Würde ich etwas anders machen, wenn es morgen wieder passiert? Ich weiß das nicht”. Sicher, er war der Kapitän von Arsenal, aber am Ende war er auch ein Mensch. Xhaka: „Ich fühlte mich an diesem Tag respektlos. Die Kommentare übertrafen das Ziel “. Diesen Hass würde er seinem ärgsten Feind nicht wünschen: „Ich habe diesen Albtraum einmal erlebt. “Ich will ihn nie wieder sehen.” 1/3 Attraktive Figur für Fans und Schiedsrichter: Der Kapitän der Nationalmannschaft Granit Xaka im Arsenal-Dress. Getty Images Jüngster Streit mit Arsenal-Fans: Jacka wird im Dezember 2019 von den Fans kritisiert und zieht beim FC Arsenal sein Trikot aus. Bilder imago / Colorsport Zu dieser Zeit war Xhaka der Anführer des Clubs. Imago / PA-Bilder

“Das ist kein Ballett”

Nach dem Skandal wird Xhaka vorübergehend aus dem Team entfernt und vom Posten des Anführers entlassen. Basels Bieter packt seine Koffer und will abreisen. Trainer Mikel Arteta kann seine Meinung in letzter Minute ändern. Heute, zweieinhalb Jahre später, ist das Verhältnis zu den Fans besser, aber nicht gut. „Es ist wie mit zerbrochenem Glas: Man kann es kleben, aber die Risse bleiben“, erklärt der Dichter Xhaka. Seine Kritik geht weiter. Vor allem für die vielen Papiere krabbelt Xhaka regelmäßig über den Boden. „Karten waren schon immer Teil meines Spiels“, protestiert er. „Kommt Kinder. Das ist kein Ballett.“ Einige Leute würden sich die Spiele nicht einmal ansehen, bevor sie sie kritisierten. Sogar in einem Spiel, in dem er sich auf der Tribüne verletzte, wurde Xhaka mit „You was shit today“ von einem Cyberangriff angegriffen.

Mehr Liebe in der Schweiz

Viele Spieler in England haben Angst, deswegen Fehler zu machen. Aber Xhaka kann damit umgehen. Trotzdem: „Es fällt mir leichter, für die Schweiz zu spielen, weil ich dort mehr Liebe spüre. Hier in England wirst du getötet. Es ist unglaublich.“ Natürlich bekommt man für diesen Job viel Geld, aber es gibt eine persönliche Komponente.“ Xhaka: „Ja, für 90 Minuten bin ich Granit Xhaka, der Mittelfeldspieler von Arsenal. Meine Frau und meine zwei Kinder.“ Es gibt also einige Dinge, die Sie einfach nicht tun können. “Wenn die Kinder bei McDonald’s essen wollen, kann ich da nicht hingehen”, sagt Xhaka. Jemand würde es sofort filmen und auf Instagram stellen. Der ehemalige FCB-Junior: „Hass und Respektlosigkeit sind im Internet viel stärker als im persönlichen Gespräch.“ Xhaka fragt sich, ob er alles ändern sollte, nur weil er berühmt ist. Auf jeden Fall ist er immer noch beim FC Arsenal – und hat noch einen Zweijahresvertrag. Stimmung gerade: Mehr “Oh, er ist so gut!” trotz “es ist scheiße!” Werden Sie als Mitglied Mitglied der 20-Minuten-Community und profitieren Sie täglich von tollen Privilegien und exklusiven Wettbewerben!