Der Mutterkonzern von Facebook will einer der Vorreiter im Bereich der Augmented Reality (AR)-Technologie sein. Viele Milliarden US-Dollar sind bereits in die Entwicklung von AR-Produkten geflossen, die diese Technologie nutzen sollen. Wie ein Bericht von The Verge zeigt, könnte Metas erste AR-Brille unter „Project Nazare“ in 2 Jahren am Markt Fuß fassen. Anonyme Quellen, die mit der Produkt-Roadmap vertraut sind, behaupten, dass Mitarbeiter bereits an einer fortgeschritteneren Version für 2026 arbeiten. Eine dritte Version ist für 2028 geplant. CEO Mark Zuckerberg hat hohe Ambitionen in diesem Bereich. „Er möchte für einen Moment ein iPhone sein“, sagt ein ehemaliger Mitarbeiter, der an dem Projekt mitgearbeitet hat. Trotz der hohen Investitionen werden keine hohen Verkaufszahlen für das Originalmodell erwartet. Es richtet sich an Entwickler und Enthusiasten und wird für Zehntausende verkauft.

Das erste Modell benötigt kein Mobiltelefon

Das ursprüngliche Modell benötigte kein Handy, sondern ein “telefonförmiges Gerät”, das Teil der Datenverarbeitung für den Betrieb ist. Beispielsweise soll es möglich sein, mit Hologrammen anderer Personen zu kommunizieren. Neben einer nach außen gerichteten Kamera und Stereoton im Rahmen soll die Brille 3D-Bildgebung und Eye-Tracking ermöglichen. Schwachpunkte sind allerdings das Gewicht der 100-Gramm-Brille, die Akkulaufzeit von nur vier Stunden und der ausschließliche Einsatz in Innenräumen. Ob Meta tatsächlich bis 2024 fertiggestellt wird, ist noch nicht klar. Sie wissen auch nicht, was der Preis ist. Sicher ist aber, dass es teurer sein wird als VR-Produkte. Allein der Materialaufwand ist deutlich höher. Dem Bericht zufolge wird im selben Jahr eine weitere und einfacher tragbare, die Smart Glasses „Hypernova“ auf den Markt kommen. Lässt sich mit dem Telefon kombinieren und zeigt Benachrichtigungen auf einem kleinen Bildschirm an.

Kontrolle mit Gedanken

Wie futurezone 2019 berichtete, arbeitet Meta (damals noch Facebook) an einem Armband, das durch differentielle Elektromyographie die Gedanken des Nutzers erkennen soll. Laut The Verge könnte dies in Verbindung mit AR- und Hypernova-Brillen verwendet werden. Daher würde die Steuerung ohne Tastatur oder Maus gelingen. Einen Teil der dafür notwendigen Technologie hat Meta mit der Übernahme des Start-ups „CTRL-Labs“ erworben.


title: “Erste Ar Brille Von Meta Offenbar F R 2024 Geplant " ShowToc: true date: “2022-11-01” author: “Christopher Brown”


Der Mutterkonzern von Facebook will einer der Vorreiter im Bereich der Augmented Reality (AR)-Technologie sein. Viele Milliarden US-Dollar sind bereits in die Entwicklung von AR-Produkten geflossen, die diese Technologie nutzen sollen. Wie ein Bericht von The Verge zeigt, könnte Metas erste AR-Brille unter „Project Nazare“ in 2 Jahren am Markt Fuß fassen. Anonyme Quellen, die mit der Produkt-Roadmap vertraut sind, behaupten, dass Mitarbeiter bereits an einer fortgeschritteneren Version für 2026 arbeiten. Eine dritte Version ist für 2028 geplant. CEO Mark Zuckerberg hat hohe Ambitionen in diesem Bereich. „Er möchte für einen Moment ein iPhone sein“, sagt ein ehemaliger Mitarbeiter, der an dem Projekt mitgearbeitet hat. Trotz der hohen Investitionen werden keine hohen Verkaufszahlen für das Originalmodell erwartet. Es richtet sich an Entwickler und Enthusiasten und wird für Zehntausende verkauft.

Das erste Modell benötigt kein Mobiltelefon

Das ursprüngliche Modell benötigte kein Handy, sondern ein “telefonförmiges Gerät”, das Teil der Datenverarbeitung für den Betrieb ist. Beispielsweise soll es möglich sein, mit Hologrammen anderer Personen zu kommunizieren. Neben einer nach außen gerichteten Kamera und Stereoton im Rahmen soll die Brille 3D-Bildgebung und Eye-Tracking ermöglichen. Schwachpunkte sind allerdings das Gewicht der 100-Gramm-Brille, die Akkulaufzeit von nur vier Stunden und der ausschließliche Einsatz in Innenräumen. Ob Meta tatsächlich bis 2024 fertiggestellt wird, ist noch nicht klar. Sie wissen auch nicht, was der Preis ist. Sicher ist aber, dass es teurer sein wird als VR-Produkte. Allein der Materialaufwand ist deutlich höher. Dem Bericht zufolge wird im selben Jahr eine weitere und einfacher tragbare, die Smart Glasses „Hypernova“ auf den Markt kommen. Lässt sich mit dem Telefon kombinieren und zeigt Benachrichtigungen auf einem kleinen Bildschirm an.

Kontrolle mit Gedanken

Wie futurezone 2019 berichtete, arbeitet Meta (damals noch Facebook) an einem Armband, das durch differentielle Elektromyographie die Gedanken des Nutzers erkennen soll. Laut The Verge könnte dies in Verbindung mit AR- und Hypernova-Brillen verwendet werden. Daher würde die Steuerung ohne Tastatur oder Maus gelingen. Einen Teil der dafür notwendigen Technologie hat Meta mit der Übernahme des Start-ups „CTRL-Labs“ erworben.