Kunst kann laut österreichischer Vizeministerin Andrea Mayer (Grüne) dabei helfen, die scheinbare Zwangsläufigkeit zu überwinden. Weibliche Gesichter aus den diesjährigen Festivalproduktionen zeigten, wie die tiefsten Emotionen übermenschliches Handeln motivieren können. Die Arbeiten forderten den Betrachter auf, über sich selbst nachzudenken. „Diese Kraft steckt in der Kunst“, sagte der Staatssekretär für Kunst. Rund 80 Veranstaltungen stehen bis zum 21. August auf dem Programm der 76. Bregenzer Festspiele, für die 220.000 Karten ausgegeben wurden. Etwa 90 Prozent der Tickets waren bereits zu Beginn des Festivals gebucht. Viele Besucher kommen aus Deutschland. Zur künstlerischen Eröffnung des Festivals war am Mittwochabend die Uraufführung von „Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini auf der Seebühne geplant. © dpa-infocom, dpa:220720-99-91307/3