Jetzt eine völlig verrückte Aktion der Aktivisten: Sie warfen Öl auf die Straße! Dabei rutschte ein Radfahrer aus, stürzte und verletzte sich. Ein Krankenwagen brachte sie in eine Klinik. Die Kampagne, die Autofahrer zum Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel animieren sollte, traf ausgerechnet eine Frau, die genau das bereits getan hatte. Der Unfall ereignete sich am Donnerstag (14.04.2022) auf der Untermainbrücke zwischen dem Bankenviertel und Sachsenhausen. +++ BILD gibt es jetzt im TV! Hier geht es zu BILD LIVE +++

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Radikale Klimaschützer klebten dort und an der Friedensbrücke ein paar hundert Meter weiter auf dem Asphalt – nachdem sie Öl auf die Straßen gelaufen waren. Die Polizei entfernte am Donnerstag einen Klebstoff vom Asphalt und fegte ihn weg. Dutzende Gleichgesinnte wurden festgenommen Foto: Bernd Kammerer
Als das Klimachaos am Montag (11. April) erstmals den Feierabendverkehr verhinderte, hatten viele Autofahrer noch Verständnis. Ein Polizist, der täglich mit der „Letzten Generation“ in BILD im Einsatz war: „Viele Verkehrsteilnehmer fanden es akzeptabel, weil sie auch für den Klimaschutz sind. In den folgenden Tagen änderte sich die Stimmung. “Die Leute haben auf die Ausschlüsse immer genervter und wütender reagiert.” Ein “Last Generation”-Aktivist verteilt am Mittwoch an der A661 in Frankfurt eine Flüssigkeit, die wie Motoröl aussieht. Laut Klimaschützern soll Speiseöl farbig sein, umweltfreundlich Foto: Quelle: UprisingLastGen / Twitter
Der Sturz der Frau war der Tiefpunkt, aber es gab für Klimaextremisten keinen Anlass, ihre Protestform zu überdenken, die auch von der Linken zunehmend kritisiert wird. Auf Twitter schrieben sie: „Leider konnten wir heute einem Radler nicht rechtzeitig von dem Öl erzählen. Es tut uns leid.” Sie konnten es nicht einmal ertragen, gesund zu sein … Währenddessen lief der Autoverkehr laut Polizei “auf beiden Seiten des Mains weiter, aber etwas langsamer als normal”. Nur das Überqueren des Flusses war schwieriger geworden. Lkw-Fahrer beschwert sich über Klimaaktivisten „Können die froh sein, dass ich gestern gut gefahren bin …“ Quelle: BILD 17.02.2022