Zum Schutz der Gesundheit

„Die mit dem Hitzeschutzplan einhergehenden Maßnahmen sind wichtig und für alle angemessen, um die Gesundheit zu schützen und die internen Ressourcen in mehr als 900 Einrichtungen nicht zu überlasten. Eine Hitzewelle ist auf keinen Fall. Auf die leichte Schulter genommen, da Kaum jemand, den diese Temperaturen nicht stören, die Gesundheit kann leiden, wenn man die Temperaturextreme auf die leichte Schulter nimmt“, sagt Prettner heute. Informationen zum Wärmeschutzkonzept werden den Einrichtungen über die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik übermittelt.

Die Hitze wird steigen

Die heutige Hitze wird laut ZAMG-Prognosen weiter zunehmen, eventuelle Stürme in den kommenden Tagen bringen in den meisten Landesteilen keine Abkühlung, die Temperaturen bleiben deutlich über 30 Grad. Der Überhitzungsschutz wird aktiviert, wenn eine hohe Temperaturbelastung von mindestens drei Tagen zu erwarten ist.

Seien Sie vorsichtig bei der Einnahme von Medikamenten

Extremwetter ist laut Pretner, die selbst Ärztin ist, besonders belastend für ältere Menschen, Kranke und Kinder. Dies ist auch mit besonderer Vorsicht bei der Einnahme von Medikamenten verbunden, denn einige Medikamente können den Wasserhaushalt oder die Körpertemperatur des Körpers beeinflussen. Dazu gehören Diuretika und Beruhigungsmittel, bestimmte Antibiotika und Medikamente, die die Aufmerksamkeit nach der Einnahme verringern.

Identifizieren Sie Risikopatienten

In allen Einrichtungen sollte daher darauf geachtet werden, Risikopatienten zu identifizieren, räumliche Gegebenheiten zu analysieren und Abhilfemaßnahmen wie Belüftungsmöglichkeiten oder Klimatisierung festzulegen. Auch die Zahl der Arbeiter soll laut Prettner genau überwacht und der Informationsfluss in Bezug auf die entsprechende Warnung gesteuert werden.

Unterschätze die Hitze nicht

„Alle Kärntnerinnen und Kärntner werden gebeten, die Hitze und ihre Auswirkungen nicht zu unterschätzen und sich selbst zu schonen, indem sie täglich mindestens 2 bis 3 Liter Wasser trinken, Fruchtsäfte sind auch gut. Vermeiden Sie Alkohol sowie solche mit hohem Zucker- oder Koffeingehalt. Lockere Kleidung und ein Hut helfen ebenfalls. Das Wichtigste ist jedoch, jegliche körperliche Anstrengung im Freien zu vermeiden“, betont Prettner.

Warnzeichen für Hitzestress

Der Gesundheitsbeamte erklärt auch, welche Warnzeichen von Hitzestress ernst genommen werden sollten: „Starkes Schwitzen, Leistungsabfall, Schwindel, Atembeschwerden, Muskelkrämpfe, Erbrechen und Durchfall können durch extreme Temperaturen verursacht werden. Ignorieren Sie diese nicht“, fordert Prettner auf . Prettner appelliert an alle Badegäste und Wanderer, die Möglichkeit eines Sonnenbrandes nicht zu unterschätzen, der durch die Einwirkung von Sonnenstrahlen auf den ungeschützten Kopf und Nacken entstehen kann. „Wer unter einem roten, heißen Kopf zu leiden beginnt, über Kopfschmerzen und eventuelle Übelkeit klagt, sollte sofort in den Schatten gebracht, mit leicht erhöhtem Oberkörper hingelegt und den Kopf mit kalten Umschlägen gekühlt werden!“, erklärt Prettner. Extreme Temperaturen können zu einem lebensbedrohlichen Hitzschlag führen. Bei Sinnestrübungen bis hin zur Ohnmacht unbedingt einen Arzt rufen, Wasser trinken, Körper kühlen“, so der Gesundheitsbeamte.

Tiere nicht im Auto zurücklassen

Prettner wendet sich aber auch an die Bevölkerung als Verantwortliche für den Tierschutz. Tiere müssen sich auch in den Schatten zurückziehen können und genug Wasser haben. „Niemand sollte das Hitzefallenauto unterschätzen, es ist lebensgefährlich, wenn Kinder oder Tiere auch nur für wenige Minuten in einem angehaltenen Auto zurückgelassen werden“, warnt Prettner eindringlich, zumal diese Fälle Sommer für Sommer passieren. „Bei vielen Hitzepatienten lassen sich gesundheitliche Schäden vermeiden, wenn Maßnahmen ernst genommen werden“, forderte Pretner die Bevölkerung auf.