Mann zwei Tage in Höhle gefangen Bei Wildhaus SG wurde eine Person zwei Tage lang in einer Höhle eingesperrt. Ein größerer Steinschlag führte zu dieser misslichen Lage. Die Person konnte nur mit mehreren Explosionen geborgen und gerettet werden. Es klingt wie eine Geschichte aus einem Horrorfilm – aber es ist tatsächlich passiert. In Wildhaus SG war eine Person zwei Tage lang in einer Höhle eingeschlossen. Dieser sagt “20 Minuten”. Der Vorfall ereignete sich bei der Zwinglipasshütte. Laut einem „20-Minuten“-Leser muss ein „größerer Stein“ verloren gegangen sein, durch den die Person – offenbar ein Höhlenforscher – eingesperrt wurde. Wie die Zeitung weiter schreibt, soll es sich bei dem Verletzten um einen Mann handeln. Es heißt, er sei mit einer Gewerkschaft oder einem Verein dort gewesen.
Es brauchte mehrere Explosionen, um sich zu befreien
Die Polizei des Kantons St. Gallen bestätigte den Einsatz. Laut Medienvertreter Hanspeter Krüsi war eine Explosion nötig, um den Eingeschlossenen zu retten. Der Höhlenforscher soll sich so schwer am Bein verletzt haben, dass er sich nicht mehr bewegen und aus der misslichen Lage herauskommen konnte. Sechs weitere Höhlenforscher versuchten vergeblich, den Mann zu retten. Da die Höhle jedoch so eng war, dauerte der Versuch, die Gefangenen zu befreien, zwei Tage. Wie der Leser der Zeitung weiter erwähnt, wurde der Verletzte während dieser ganzen Zeit mit Nahrung, Wasser und Medikamenten versorgt. Auch die medizinische Versorgung war vor Ort. Erst mit Hilfe mehrerer kleiner Explosionen konnte der Mann schließlich gerettet werden. Erst nach mehreren Stunden konnte er befreit und sofort mit der Rega ins Spital gebracht werden. (dzc)