Von Barbara Pertl, Manuela Kalser |  08:56 Uhr, 7. April 2022
        ×

Artikel notiert Sie können gespeicherte Artikel in der Leseliste jederzeit widerrufen. Die Literaturliste erreichen Sie direkt über die Seitennavigation. Weiterlesen In der Leseliste

              Facebook                   Twitter                   Whatsapp    


        Der Mann startete vom Flughafen Nötsch © Kleine Zeitung

Am Mittwoch gegen 12.15 Uhr hoben ein 59-jähriger Mann aus Klagenfurt und ein 44-jähriger Mann aus dem Villacher Land mit ihren Gleitschirmen vom Flugplatz Nötsch (Villacher Land) in Richtung Osttirol ab. Pustertal. Gegen 16.20 Uhr die beiden Lotsen wurden im Raum Greifenburg im Raum Spittal/Drau aufgeteilt. Der 44-Jährige flog zurück zum Flughafen Nötsch, der 59-Jährige wollte weiter in Richtung Reißeck-Gruppe segeln. Ab diesem Zeitpunkt gab es keinen Kontakt mehr mit dem Klagenfurter. Da der Mann bis 20 Uhr noch nicht am Flughafen zurückgekehrt war, wurden Ermittlungen eingeleitet. Heute Donnerstag, gegen 8.45 Uhr, wurden die schlimmsten Befürchtungen wahr. Der Pilot wurde auf 2400 Metern im Bereich der Schoberspitze in einem verschneiten, felsigen Gebiet tot aufgefunden. Das bestätigt die Pressestelle der Polizei der Kleinen Zeitung. Rettungsaktionen sind derzeit im Gange. Die Unfallursachen sind noch unklar. Bisher ist nur folgendes bekannt: Am gestrigen Mittwoch konnte die Austro Control über ein Warnsystem feststellen, dass der Kontakt zum Gleitschirm im Bereich Reißeck verloren gegangen war. Die Suchaktion am Mittwoch blieb jedoch erfolglos: Der Polizeihubschrauber „FLIR“ war bis zur Kontaktunterbrechung entkommen. Vom Kollisionssensor im Bereich der Schoberspitze konnte die Besatzung eine Notruffrequenz von 121,5 Megahertz hören. Doch trotz Wärmebildgerät und Nachtsichtgerät konnten das Segelflugzeug und der Pilot nicht geortet werden. Am Mittwoch kurz vor Mitternacht begaben sich zwei Männer der Bergrettung Kolbnich auf die Suche nach dem Segelflugzeug. Aufgrund des unebenen und steilen Geländes wurde der Forschungsbetrieb heute um 6 Uhr morgens fortgesetzt. In den frühen Morgenstunden wurde es traurige Tatsache, dass der Pilot den Absturz nicht überlebte.


title: “K Rntner Pilot Starb Bei Absturz Mit Segelflugzeug Kleinezeitung.At " ShowToc: true date: “2022-11-04” author: “Heriberto Roy”


Von Barbara Pertl, Manuela Kalser |  14:31 Uhr  7. April 2022
        ×

Artikel notiert Sie können gespeicherte Artikel in der Leseliste jederzeit widerrufen. Die Literaturliste erreichen Sie direkt über die Seitennavigation. Weiterlesen In der Leseliste

              Facebook                   Twitter                   Whatsapp    


        Alpine Polizeibeamte am Unfallort © Polizei

Am Mittwoch gegen 12.15 Uhr starteten ein 59-jähriger Mann aus Klagenfurt und ein 44-jähriger Mann aus dem Villacher Land vom Flugplatz Nötsch im Villacher Land in Richtung Pustertal in Osttirol. Gegen 16.20 Uhr die beiden Lotsen wurden im Raum Greifenburg im Raum Spittal/Drau aufgeteilt. Der 44-Jährige flog zurück zum Flughafen Nötsch, der Unternehmer wollte weiter in Richtung Reißeck-Gruppe segeln. Ab diesem Zeitpunkt gab es keinen Kontakt mehr mit dem Piloten. Da der Mann bis 20 Uhr noch nicht am Flughafen zurückgekehrt war, wurden Ermittlungen eingeleitet. Heute Donnerstag, gegen 8.45 Uhr, wurden die schlimmsten Befürchtungen wahr. Der Pilot wurde auf 2400 Metern im Bereich der Schoberspitze in einem verschneiten, felsigen Gebiet tot aufgefunden und geborgen. Der Geschäftsmann galt als sehr erfahrener Pilot, er entdeckte das Fliegen als Hobby vor mehr als 15 Jahren und sprang vielleicht auf einen Felsen. Die genauen Unfallursachen werden von Beamten des Bundessicherheitsuntersuchungsdienstes untersucht. Die Absturzstelle Foto © Polizei Bisher ist bekannt: Austro Control konnte am gestrigen Mittwoch über ein Warnsystem feststellen, dass der Kontakt mit dem Segelflugzeug im Bereich Reißeck unterbrochen worden war. Die Suchaktion am Mittwoch blieb jedoch erfolglos: Der Polizeihubschrauber „FLIR“ hatte die Stelle verlassen, an der der Kontakt unterbrochen wurde. Vom Kollisionssensor im Bereich der Schoberspitze konnte die Besatzung eine Notruffrequenz von 121,5 Megahertz hören. Doch trotz Wärmebildgerät und Nachtsichtgerät konnten das Segelflugzeug und der Pilot nicht geortet werden. Am Mittwoch kurz vor Mitternacht begaben sich zwei Männer der Bergrettung Kolbnich auf die Suche nach dem Segelflugzeug. Aufgrund des unzugänglichen und steilen Geländes wurde die Suchaktion heute um 6 Uhr morgens bei Tageslicht fortgesetzt. In den frühen Morgenstunden wurde heute leider versichert, dass der Spezialist für Outdoor-Kameralösungen den Absturz nicht überlebt hat.