Für die Admira ist die Niederlagenserie gegen den LASK nach zehn Spielen beendet und bleibt in der Qualifikationsgruppe ungeschlagen (1-3-0). Die Elf von Andreas Herzog steht nun auf dem dritten Tabellenplatz. Nur noch ein Meter fehlt dem LASK. Wird Muhr Sportlicher Leiter des LASK? Gruber: “Diese Frage wird nicht gestellt” Der LASK nahm im Vergleich zum jüngsten 0:2 gegen Ried vier Wechsel vor – vor allem die zuletzt überschwemmte Innenverteidigung war diesmal mit Petar Filipovic und Philipp Wiesinger mit mehr Routine ausgestattet. Antmira hingegen musste vor allem im defensiven Mittelfeld anstelle des Duos Thomas Ebner (krank) / Lucas Malicek (mit Strafe), Roman Kersbaum / Wilhelm Vorsager wechseln. Die angesprochene Zone bot dem LASK auch die Möglichkeit, früh in Führung zu gehen. Nach einem Druckball servierte Sascha Horvath Freistoß Michorl, der im Strafraum mit einem satten Volleyschuss ins lange Eck abschloss. Es war der krönende Abschluss einer langweiligen ersten Halbzeit, in der der LASK zwar optisch dominierte, aber keine wirklichen Chancen fand. Die Admira kam mit Beharrlichkeit etwas besser ins Spiel, in der 26. Minute verpasste Marlon Mustapha ein Foul knapp unter den ersten Fünf. Zuvor war sein vermeintlicher Ausgleich wegen Abseits aberkannt worden (20.).

Lukasevics erstes Tor bringt Antmira einen Punkt

Der LASK eröffnete die zweite Halbzeit mit der bisher zweitbesten Chance und einem misslungenen Volleyschuss von Alexander Schmidt in die Top-5 (46.), doch die Hausherren trafen: Nur eine Minute später erzielte der vernachlässigte Lukacevic das BL-Premierentor im Anschluss. ein schneller Spielwechsel im Strafraum ins breite Eck. Das 1:1 wirkte auf die Bewohner der Südstadt wie ein kleiner Turbo, das Spiel war ab diesem Zeitpunkt auf Augenhöhe und konnte dann dank des gesteigerten Tempos auch weitere 1.450 Zuschauer begeistern. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Die Admira suchte mit dem Ball immer wieder Mustapha – der ging mehrfach ins Abseits – und sein Mitspieler Jan Vodhanel traf aus der Distanz nur knapp über die Latte (60.). Für den LASK war es vor allem eine Chance durch den eingewechselten Florian Flecker, dessen Volleyschuss aus zehn Metern sehr zentral war und Leitner hielt (68.). Am Ende hatte die Admira bei einem Kopfball von Joseph Ganda (87.) und einem Schuss von Stefano Surdanovic (88.) den Siegtreffer auf dem Fuß, doch LASK-Torhüter Alexander Schlager war zur Stelle. Reed behält die Führung in der Qualifikationsgruppe mit einem Unentschieden gegen Hartberg

Die Tore im VIDEO:

Sehenswert Michorl macht Volley-Aufsteiger LASK: Lukacevic gleicht für Antmira aus:

(WAS.) Ausgewähltes Bild: GEPA.