Das Wichtigste auf einen Blick:

Kiewer Bürgermeister: „Wir sind keine Faschisten“: Die Ukraine kämpfe für ein demokratisches und europäisches Land, sagte Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko nach einem Gespräch mit Bundeskanzler Carl Nehammer. Mehr dazu. Massengrab bei Kiew entdeckt: Ein weiteres Massengrab mit Dutzenden Zivilisten wurde in der Nähe der ukrainischen Hauptstadt Kiew entdeckt. Das Grab sei am Samstag im Dorf Busowa gefunden worden, sagt Taras Didych. Die Leichen wurden in einem Graben in der Nähe einer Tankstelle gefunden. Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) traf in Kiew mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammen. Im Mittelpunkt der Diskussion standen der mögliche EU-Beitritt der Ukraine und die Position Österreichs zu einem Gasembargo. Nehammer plant auch, nach Butscha zu gehen. Er spricht vom „prägendsten Moment meiner politischen Laufbahn“. Mehr dazu. Zölle statt Gasembargo: Energieexperten warnen vor den gravierenden wirtschaftlichen Folgen einer Abschaltung russischer Gaslieferungen als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine. „Ein vollständiges Embargo würde eine sofortige Rezession in Europa auslösen, die Inflation würde weiter steigen und die Innenpolitik würde noch schwieriger“, sagte die Ökonomin Simone Tagliapietra. Stattdessen schlägt er vor, Zölle auf russische Energie zu erheben, um weiteren Druck auf Moskau auszuüben. NATO plant dauerhafte Militärpräsenz an ihren Grenzen: Aufgrund des künftigen russischen Angriffs arbeitet die NATO nach Angaben von Generalsekretär Jens Stoltenberg an Plänen für eine dauerhafte Militärpräsenz an ihren Grenzen. „Was wir jetzt sehen, ist eine neue Realität, eine neue Regelmäßigkeit für die europäische Sicherheit“, sagt Stoltenberg.

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