Die „Ninja Pass“-Ära, in der Studierende regelmäßig negative Corona-Tests nachweisen konnten, geht nach den Osterferien zu Ende. Wie das Bildungsministerium per Erlass mitteilte, wird der „Ninja-Pass“ nach der Karwoche nicht mehr ausgegeben. Das Dokument diente der Studierendenschaft vor Ort unter anderem als Eintrittskarte in all jene Bereiche, in denen ein 3G-Nachweis zu erbringen war. Grund für die Maßnahme ist die Reduzierung der Prüfungen in den örtlichen Schulen nach Ostern. Bisher mussten Studierende dreimal pro Woche einen negativen Corona-Test machen, um am Unterricht (face to face) teilnehmen zu können. Dafür bekam jeder einen Stempel in seinen Pass, in dem eine Impfung vermerkt werden konnte.
Eine Bedürftigkeitsvoraussetzung ist nicht mehr gegeben
Mit dem vollständig versiegelten Pass konnten sie auch Restaurants oder ein Kino besuchen. Die Faltung galt auch für das nächste Wochenende. Nach den Osterferien finden die Prüfungen allerdings nur noch einmal wöchentlich statt, was zur Absurdität des Passes führt. Der Ministerialbeschluss hebt auch die Bestimmung der einschlägigen Schulverordnung auf, wonach nur diejenigen Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte teilnehmen können, die „tägliche seuchenarme Risikodaten“ – also entweder Impf-, Genesungsnachweis oder Prüfung – vorlegen können. Klassen. Es gibt jedoch keine Bedingungen, um den Pass als Ticket für 3G-Gebiete nutzen zu können. Nav-Account Herr Zeit11.04.2022, 08:55 | Akt: 11.04.2022, 08:55