Die Reise sei mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Bundeskanzler Olaf Solz abgesprochen, schrieb “Krone”. Nehamer wolle laut Zeitung als „Brückenbauer“ arbeiten und „alles versuchen, dem Frieden ein Stück näher zu kommen“, so die Zeitung aus dem Umfeld der Kanzlerin. Dazu sind nicht nur Telefonate, sondern auch persönliche Besuche erforderlich. Auch die deutsche „Bild“-Zeitung berichtete heute über Nehamers Besuch bei Putin. Laut „Bild“ soll dies von der Ukraine kritisiert werden. “Was für eine Selbstüberschätzung des österreichischen Bundeskanzlers, dass er ernsthaft glaubt, es sei sinnvoll zu reisen, jetzt wo Putin gezeigt hat, wie brutal ein Kriegsverbrecher ist”, zitierte die Zeitung einen ukrainischen Diplomaten.