Der EHC Kloten startete mit einem 2:1-Sieg nach Verlängerung in das Schweizer Playoff-Finale. Dario Meyer erzielte in der zweiten Verlängerung den Siegtreffer. Beide Tore der regulären Saison fielen in der ersten Viertelstunde. Beide Teams haben dann die Chance auf einen Lucky Punch. Mit zunehmender Ermüdung verloren beide Seiten die Ordnung, aber es dauerte eine zweite Verlängerung, um ein weiteres Tor zu erzielen. Es dauert nur 48 Sekunden, dann erwischt Dario Meyer Oltens Torhüter Rytz mit einem Rückschuss.
Whirlpool für einen vermeintlichen Siegtreffer
Die Klotener jubelten schon kurz vor Ende der ersten Verlängerung, doch das Tor von Matteo Nondari wurde nach Ansehen des Videos – das nur im Endspiel erlaubt war – nicht anerkannt, weil der Torhüter geblockt war. Der leichte Favorit und erste Aufstiegskandidat Clotten tut sich mit dem widerspenstigen Oltner vor gut 6500 Zuschauern schwer. Obwohl der Zürcher Unterländer häufiger schießt, hat das Team aus Solothurn die klarste Chance. Der Ausgleichstreffer von PostFinance-Torschützenkönig Gary Nunn (15.) fiel nur fünf Minuten nach Klotens toller kombinierter Führung durch Andri Spiller. Danach hat Olten eine große Chance auf die Führung, unter anderem dank einem Elfmeter, den Nunn gegen Torhüter Tim Wolf nicht parieren konnte, sowie Pfostenschüssen von Joel Scheidegger und Stanislav Horansky. Auch Dario Meyer von Clotten schießt einmal an die Latte. (SDA)