Im letzten Schritt zum Wahrzeichen

Doch der Kampf war noch nicht zu Ende, das wusste auch Schurter: Im Schlussspurt überholte er Marotte und sicherte sich damit seinen 33. Weltcupsieg. So viel Erfolg wie Schurter kann nur der Franzose Julien Absalon vorweisen, der 2018 zurückgetreten ist. Zuvor war Schurter fast 3 Jahre mit diesem Rekord gefahren. In gewohnter Manier zeigte der Tagessieger von Beginn an einen aktiven Kampf und setzte immer wieder Stiche. Der Rhythmus von Schurter, Marotte und dem dritten Vlad Dascalu (ROU) konnte nicht einmal Filippo Colombo mithalten. Am Ende lag der Schweizer auf einem guten fünften Platz.

Bei den Schweizern läuft es nicht so gut

Bei den Damen feierte an gleicher Stelle die Australierin Rebecca McConnell ihren ersten Sieg im Weltcup. Der 30-Jährige setzte sich früh in der Schlussrunde erfolgreich von der Spitze ab und gewann 17 Sekunden vor Anne Terpstra aus den Niederlanden und 38 Sekunden vor Loana Lecomte, der Gesamtweltcupsiegerin der vergangenen Saison aus Frankreich. Mit Linda Indergand (7.) und Alessandra Keller (8.) platzierten sich 2 Schweizerinnen in den Top 10, Jolanda Neff fehlte wie schon am Freitag wegen einer Erkältung im kurzen Rennen.

Sehen Sie, wie Sie fortfahren

Die Schweizer haben die Chance, im zweiten von insgesamt 9 Spielen der WM 2022 auf das Podium der Saison zu fahren.Die Crosslauf-Wettkämpfe für Männer und Frauen finden am Sonntag, 8. Mai, im süddeutschen Albstadt statt .