Von der Verlängerung des Rückrufs sind nur Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein betroffen, wie das vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und den Ländern betriebene Portal mitteilt.
In Österreich gibt es noch keinen Fall
Laut Ferrero sind ausgewählte Chargen von in Belgien hergestellten „Baby“-Produkten von dem Rückruf betroffen. Dies sei “eine mögliche Verbindung zu einer Reihe von gemeldeten Salmonellenfällen”. Obwohl keines der „Baby“-Produkte positiv auf Salmonellen getestet wurde, nimmt Ferrero das Thema sehr ernst, „denn Verbraucherschutz hat für uns oberste Priorität“. Ferrero hatte zuvor eine Reihe von „Baby“-Produkten zurückgerufen, darunter viele Osterartikel. Neben Deutschland sind noch viele weitere Länder von dem Rückruf betroffen, darunter auch Australien. Laut der Agentur für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (AGES) ist in Österreich bisher noch kein Fall aufgetreten. In Europa haben die EU-Lebensmittelbehörde EFSA und die EU-Gesundheitsbehörde ECDC Untersuchungen eingeleitet. Die beiden Behörden meldeten am Mittwoch 105 bestätigte Salmonellenfälle und 29 Verdachtsfälle, die meisten davon bei Kindern unter zehn Jahren. Einige Schokoladenprodukte wurden als möglicher Kontaminationsweg identifiziert.