Auch Sozialrat Peter Hacker (SPÖ) nahm an der Segnungszeremonie in der Neuottakringer Pfarrkirche teil. Er sprach von „dem Schmerz, dass Menschen im 21. Jahrhundert immer noch aufeinander schießen und Bomben auf Schulen, Krankenhäuser und Kindergärten werfen“. Die Stadt Wien hat bereits vielen tausend Flüchtlingen aus der Ukraine Schutz gewährt – 40 Prozent davon Kinder oder Jugendliche. „Und selbst wenn es mehr werden, werden sie unsere Unterstützung erhalten. Wir geben allen Flüchtlingen Schutz, Ordnung und Sicherheit.“ Auch die Hilfe für die Menschen in der Ukraine wird von Wien unermüdlich unterstützt. Zu Beginn feierte der Generalvikar der Katholischen Ostkirchen in Österreich unter der Leitung von Kardinal Schönborn, Yuryi Kolasa, mit Schönborn, weiteren Priestern und zahlreichen Menschen das byzantinische Mahnmal („Panachyda“) für die Opfer des Krieges. „Die stärkste Antwort auf den Atheismus des Krieges ist Liebe“, warnte Kolasa. Dieser Moment sei „entscheidend für alle, um an der erlösenden Kraft Gottes teilzuhaben und ihre Liebe zu Gott und zum Nächsten zu erkennen“. Die Ambulanzkampagne ist ein Beispiel dafür. Kolasa, selbst aus Lemberg, Ukraine, dankte der gesamten Bevölkerung Österreichs „aus tiefstem Herzen für die vielen und markanten Zeichen der Solidarität, des Mitgefühls und der Verbundenheit. Die Welle der Solidarität, die spontan unsere Herzen erreicht und in uns die Hoffnung stärkt, dass wir sind nicht allein“. Im Rahmen der Feierlichkeiten fanden auch Begegnungen und Gespräche mit vielen Familien ukrainischer Flüchtlinge – unter anderem aus Bucha, Mariupol, Charkiw und Kiew – statt, bei denen Kardinal Schönborn und Ratsherr Hacker Osterhandtaschen und Ostertüten überreichten.


title: “Sch Nborn Segnete Zehn Krankenwagen F R Die Ukraine " ShowToc: true date: “2022-12-09” author: “Richard Turner”


Auch Sozialrat Peter Hacker (SPÖ) nahm an der Segnungszeremonie in der Neuottakringer Pfarrkirche teil. Er sprach von „dem Schmerz, dass Menschen im 21. Jahrhundert immer noch aufeinander schießen und Bomben auf Schulen, Krankenhäuser und Kindergärten werfen“. Die Stadt Wien hat bereits vielen tausend Flüchtlingen aus der Ukraine Schutz gewährt – 40 Prozent davon Kinder oder Jugendliche. „Und selbst wenn es mehr werden, werden sie unsere Unterstützung erhalten. Wir geben allen Flüchtlingen Schutz, Ordnung und Sicherheit.“ Auch die Hilfe für die Menschen in der Ukraine wird von Wien unermüdlich unterstützt. Zu Beginn feierte der Generalvikar der Katholischen Ostkirchen in Österreich unter der Leitung von Kardinal Schönborn, Yuryi Kolasa, mit Schönborn, weiteren Priestern und zahlreichen Menschen das byzantinische Mahnmal („Panachyda“) für die Opfer des Krieges. „Die stärkste Antwort auf den Atheismus des Krieges ist Liebe“, warnte Kolasa. Dieser Moment sei „entscheidend für alle, um an der erlösenden Kraft Gottes teilzuhaben und ihre Liebe zu Gott und zum Nächsten zu erkennen“. Die Ambulanzkampagne ist ein Beispiel dafür. Kolasa, selbst aus Lemberg, Ukraine, dankte der gesamten Bevölkerung Österreichs „aus tiefstem Herzen für die vielen und markanten Zeichen der Solidarität, des Mitgefühls und der Verbundenheit. Die Welle der Solidarität, die spontan unsere Herzen erreicht und in uns die Hoffnung stärkt, dass wir sind nicht allein“. Im Rahmen der Feierlichkeiten fanden auch Begegnungen und Gespräche mit vielen Familien ukrainischer Flüchtlinge – unter anderem aus Bucha, Mariupol, Charkiw und Kiew – statt, bei denen Kardinal Schönborn und Ratsherr Hacker Osterhandtaschen und Ostertüten überreichten.