Der DAX eröffnete leichter und war dann im Minus. Das deutsche Börsenbarometer schloss den Handel mit einem Minus von 0,64 % auf 14.192,78 Punkte. Auch der TecDAX fiel nach dem anfänglichen Rückgang weiter. Es schloss den Tag 1,73 % tiefer bei 3.216,69 Punkten. Zinssorgen belasten weiterhin die Stimmung: Die Straffung der Geldpolitik dämpft laut Credit Suisse die Risikobereitschaft der Anleger weiter. Insgesamt bleiben sie für Aktien aber optimistisch – trotz steigender Anleiherenditen und attraktiverer Anlagealternativen. Die Marktteilnehmer waren auch besorgt, dass die COVID-Fälle in China weiter zunehmen würden. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index Die europäischen Aktienmärkte fielen Anfang der Woche. Der EuroSTOXX 50 startete tiefer und blieb im weiteren Handelsverlauf im Minus. Schlussstand: 3.839,62 Stellen (-0,49 Prozent). Das Anlageklima wurde durch Zinssorgen und politische Unsicherheiten im Zusammenhang mit der französischen Präsidentschaftswahl getrübt. Ende des Monats kommt es zum wiederkehrenden Duell zwischen dem liberalen Präsidenten Emanuel Macron und der rechten Marine Le Pen um das höchste französische Amt. Ein Sieg von Le Pen wäre ein Schock für Europa, weil es ein Euroskeptiker ist. Auch Russlands aggressiver Krieg in der Ukraine war weiterhin ein Börsenthema. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index Anleger an der Wall Street halten sich am Montag zurück. Der Dow Jones wurde um 0,26 % auf 34.630,27 Punkte gehandelt und fällt weiter. Der NASDAQ Composite Technology Index eröffnete 1,19 % tiefer bei 13.547,29 Punkten und blieb dann im Minus. Politische und wirtschaftliche Unsicherheiten haben am Montag das Investitionsklima belastet. “Heute lautet das Motto vieler Anleger: ‘Kämpfe nicht gegen die Fed, wenn sie die Inflation bekämpft’”, sagte Yardeni-Research-Experte Ed Yardeni der dpa. Zudem überschattet der Krieg in der Ukraine weiterhin das Börsengeschehen und in China kommt es aufgrund der Coronavirus-Epidemie weltweit zu Lockdowns. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index Asiens große Börsen zeigten Anfang dieser Woche rote Markierungen. Japans Leitindex Nikkei schloss mit einem Minus von 0,61 Prozent bei 26.821,52 Punkten. Bären dominierten auch China. Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite um 2,61 Prozent auf 3.167,13 Punkte. Hang Seng verlor 3,03 Prozent auf 21.208,30 Arbeitsplätze. Die chinesischen Verbraucherpreise stiegen im März so schnell wie seit drei Monaten nicht mehr. Dies schürt die Bedenken der Anleger, dass die Zentralbanken mit strengeren Richtlinien gegensteuern werden. Neben diesen Zinssorgen wird das Klima weiterhin durch den Ukraine-Krieg belastet, der unvermindert weitergeht. Investoren befürchten, dass die Auswirkungen auf den Welthandel die Ergebnisse des Unternehmens negativ beeinflussen werden, was sich in der nächsten Gewinnsaison für das erste Quartal zeigen wird. In China haben sich auch Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie auf die Preise ausgewirkt. Klicken Sie hier für eine vollständige Übersicht des Index