Wären die Chancen besser genutzt worden, wäre ein noch besseres Ergebnis möglich gewesen, doch Ferran Torres (66.) gelang nach einem Frankfurter Traumtor von Ansgar Knauf (47.) der Ausgleich. Der Verteidiger von Eintracht Tuta sah nach einem wiederholten Foul die Gelb-Rote Karte (82.). „Wir haben ein tolles Spiel geboten und in allen 90 Minuten sehr wenig gegeben“, sagte Dortmunds Knauff gegenüber RTL: „Es ist fast schon ein bisschen peinlich, dass wir den Sieg nicht mitgenommen haben, aber für das zweite Spiel ist alles möglich. “ So sehen es seine Kollegen. “Wir spielen 1:1 gegen Barcelona und sind enttäuscht”, sagte Kevin Trapp. „Darauf können und sollten wir für die kommende Woche aufbauen. Wir haben uns eine gute Ausgangsposition geschaffen“, erklärte Trapp, der bereits eine ähnliche Rendite fordert: „Wir haben heute daran geglaubt und wenn wir es nächste Woche nicht tun, dann ihr braucht man nicht.“ „Wir haben schon tolle Spiele gegen sehr große Mannschaften gespielt. Das haben wir heute wieder gezeigt. Der fünfmalige Champions-League-Sieger aus Spanien spielte dominant, hochkarätige Gelegenheiten gab es aber wenige. So dürften die Katalanen sogar um ihren europäischen Trostpreis zittern. Für die SGE braucht es noch eine magische Nacht für das Traumtor vom Halbfinale am kommenden Donnerstag im legendären Camp Nou, jeder Sieg nach 90 oder 120 Minuten oder ein Triumph im Elfmeterschießen reicht. Trainer Oliver Glasner hatte vor dem ungleichen Duell Zuversicht versprüht. “Wir haben in dieser Saison 2:1 und 0:1 gegen Bayern gespielt, also wären wir in einem K.o.-Spiel in der Verlängerung. Wenn du es gegen Bayern schaffst, kannst du es auch mit Barcelona schaffen.” Im Gegenzug vertraute Glasner seiner Mannschaft, die sich zuletzt bewährt hatte, nur Verteidiger Martin Hintereger kehrte nach seinem Platzverweis in der Liga für Makoto Hasebe in die Startelf zurück. Punkte: BVB-Leihgabe und Hinti-Armee machen den Unterschied! Xavi Joker erinnert mich 1/30 Eintracht Frankfurt besiegte Barcelona im ersten Viertelfinale der Europa League vor beeindruckendem Publikum mit 1:1. Bei der Eintracht überzeugen einige, bei Barça fällt Funky-Frenkie ein. Die Punkte und Einzelbewertungen des Spiels. 2/30 EINTRACHT FRANKFURT – KEVIN TRAPP: Tolle Parade nach nur drei Minuten gegen Ferran Torres. Danach lange Zeit weniger beschäftigt als erwartet. Während der Konzession gibt es keinen Fall. Mit nur einer Unsicherheit in der 83. Minute. Notiz 3. 30.3 TUTA: Ein sicherer Blick für lange Zeit. Durch starke Ballgewinne in der Anfangsphase gewann sie früh an Sicherheit, sodass Torres sie zunächst aus dem Spiel nahm. Auf der Stelle, wenn er ein Tor kassiert, aber nichts tut. Dann zieht Pentry seinen Schuh aus und sieht gelb-rot. Klasse 4 30.4 MARTIN HINDEERGER: Byrd Schuster hat vorab gesagt, dass jemand wie Hindi in Barcelona fehlt. Er sprach dann gegen Barça. Vielfach wurde er von den Fans für die gewonnenen Duelle gefeiert. Vorbildlich gegen Traore (56.). Klasse 1,5. 30.5 EVAN N’DICKA: Er hatte in der ersten Runde relativ wenig Arbeit, weil er keinen direkten Kontakt zu einem Gegner hatte. Das änderte sich in der 67. Minute, als er von De Jong getäuscht wurde und den Pass ausgleichen ließ. Klasse 4 30.6 ANSGAR KNAUFF: Was für ein Stand direkt nach dem Neustart! Fantastisch! Die Leihe des BVB hatte nach vier Minuten eine Riesenchance, dann eine Bereicherung. Fleißig zurück zur Reling, mit der er Tuta unter die Arme gerissen hat. Klasse 1,5. 30.7 KRISTIJAN JAKIC: Ein paar Aktionen mit dem Ball, aber sein Lauf und seine Antizipation beweisen, wie wichtig das Spiel ohne Ball ist. Er gewann einige grundlegende Zweikämpfe, um Barça-Angriffe mit Pässen zu stoppen. Schussgelegenheit (76.). Notiz 3. 8/30 DJIBRIL SOW: Vermögen bei der Eintracht – war überall zu finden, auch direkt vor der Riesenchance nach sieben Minuten. Er spielte immer den ersten Ball vor dem Weiterkommen der Eintracht und war daher sehr wichtig für die Konzentration. Note 2,5. 30.9 PHILIP COSTICS: Es ist immer eine Freude, ihn Fußball spielen zu sehen. Immer mit einer guten Idee, großen Diagonalwechseln oder tiefen Bällen, die für Gefahr sorgten. Es lässt viel Platz in der Einleitung zu 1-1 Dembele. Klasse 3,5. 30.10 JESPER LINDSTRÖM: Sehr gute Leistung des Dänen, der weiter auf der rechten Seite lief. Tolle Vorbereitung in der 7. Minute für Shaw, nach einer Riesenchance in der 47. Minute. In der 72. Minute eröffnete er dann das Tor für Haug. Note 2,5. 30.11 DAICHI KAMADA: Wir klettern immer wieder aus der Tiefe mit großen Fortschritten und großer Ballsicherheit. Sicher bei kurzen und langen Bällen. Nach der Pause ist es nicht mehr so auffällig. Dann kam er in der 80. Minute zu Fall. Klasse 3,5. 30.12 RAFAEL BORRE: Das aktuelle Frankfurter Wunder. Was der Kolumbianer geleistet hat, war für eine Maßnahme nicht zu schlecht, verdient Anerkennung. Noch vor der Pause kassierte er einen vermeintlichen Elfmeter. Es ist keine Tormaschine, aber es ist immer noch wertvoll. Notiz 3. 30.13 JENS PETTER HAUGE: In der 72. Minute kam es für Hauge – aber Frankfurt hatte diesen Zug nach vorne nicht mehr und noch weniger nach dem Platzverweis. Keine Anomalien. Keine Bewertung. 14/30 ALMAMY TOUR: Er kam nach der Gelb-Roten Karte zu Toutas defensiv ins Spiel und gewann wichtige Kopf-an-Kopf-Duelle mit zwei Eckbällen. Keine Bewertung. 15/30 RAGNAR ASE: Zwei Minuten vor Schluss für Bore im Spiel. Nett für die Prämie, nicht genug für eine Wertung. 16/30 SEBASTIAN RODE: Er kam kurz vor Schluss für Jakic rein, um Sicherheit zu bringen. gelungen. Keine Bewertung. 17/30 FC BARCELONA – MARC-ANDRE TER STEGEN: Er hatte wenig zu tun und war gewohnt zuverlässig. Er erfüllte seine Pflichten mit vier souveränen Rettern. Der DFB-Torhüter war bei seinem Gegentreffer völlig unschuldig. Notiz 3. 18/30 RONALD ARAUJO: Der Schwachpunkt im Team des FC Barcelona. Er hatte große Probleme mit Kostic. Frankfurt merkte auch seine Verunsicherung an: viele Attacken über seine rechte Seite. Klasse 4 19/30 GERARA PIECE: Er war verantwortlich für die Zusammenarbeit mit Busquets. 27 seiner 31 Pässe sind angekommen. Allerdings gibt es einige Unsicherheiten. Er musste nach 23 Minuten mit einer Leistenverletzung zu Bett gehen. Notiz 3. 20/30 ERIC GARCIA: Solides Spiel des Spaniers und Verteidigers nach Piques Verletzung. Dem Innenverteidiger ging es weniger um den Spielaufbau als vielmehr um die Abwehr. Notiz 3. 21/30 JORDI ALBA: Sehr aggressiv und immer mit gefährlichen Pässen an der Spitze. Allerdings hatte er vor allem vor der Pause hinten gegen Lindstrμm und Knauf Probleme. Ob Sie es glauben oder nicht, 29 Bände. Klasse 4 22/30 SERGIO BUSQUETS: Wie gewohnt sicher im Spielaufbau. Er muss im Xavi-System viele lange Bälle spielen. Es war immer spielbar und damit das Zentrum von Barças Spiel. Glück gehabt, dass sein angebliches Foul an Bore beim VAR abgesagt wurde. Note 2. 23/30 GAVI: Er hat sehr energisch gespielt und sich viel Mühe gegeben. Er hatte große Probleme mit dem körperlichen Spiel der Frankfurter. Vielleicht hat er den einen oder anderen Pfiff nicht angenommen. Dann musste er de Jong seinen Platz räumen. Klasse 3,5. 24/30 PEDRI: Es war schwierig mit dem harten Einzug der Essener. Er musste viele lange Bälle verarbeiten und hatte damit seine Probleme. Dadurch ist es auch insgesamt eher ununterscheidbar. Klasse 4 25/30 ADAMA TRAORE: Die Wucht war schwer zu kontrollieren und übernahm gerne das starke Spiel der Eintracht. Den entscheidenden letzten Pass konnte er aber nicht spielen. Usman Dembele kam für ihn herein. Notiz 3. 26/30 FERAN TORRES: Er zwang Kevin Trapp nach nur drei Minuten nach Problemen mit Tuta zu einer großartigen Parade, aber seine Bemühungen zahlten sich aus, er biss ins Spiel und arbeitete dann mit De Jong am Ausgleich. Note 2 27/30 PIERRE-EMERICK AUBAMEYANG: Er musste extrem hart um jeden Ball kämpfen und die SGE-Innenverteidigung zermürben. Er hatte sehr wenig Platz zur Verfügung und konnte selten seine Geschwindigkeit zeigen. Klasse 4 28/30 KLEMEN LENGLE: Er kam in der 23. Minute für den verletzten Gerard Pique und hat einen guten Job gemacht. Wie Garcia ging es ihm mehr darum, rückwärts zu arbeiten. Notiz 3. 29/30 OUSMAN DEBELE: Er kam mit de Jong in der 62. Minute und brachte große Gefahr. Seine Dribblings und Schnelligkeit ermüden die Frankfurter beim Schwimmen. Starten Sie die Auslosung. Note 2,5. 30/30 FRENKY DE JONG: Er kam in der 62. Minute ins Spiel und glich fünf Minuten später mit einer tollen Vorlage aus. Barça brauchte ihn von Anfang an. Es gelang ihm auch, das Spiel der Katalanen insgesamt zu stabilisieren. Groß. Note 2
Trapp rettet Frankfurt früh im Spiel
Auch die Abwehr war sofort gefordert, Ferran Torres zwang Nationaltorhüter Kevin Trapp vor Bundestrainer Hansi Flick aus der Distanz nach nur 130 Sekunden zu einer tollen Parade. Das Spiel nahm vor 48.000 begeisterten Zuschauern sofort Fahrt auf, denn auch im ersten Duell der beiden Mannschaften war Eidracht tapfer beteiligt. Knauff (4.) und Filip Kostic (5.) gaben die ersten Warnschüsse ab, ehe Djibril Sow völlig frei den Ball aus sieben Metern über die linke Latte schob. Barça versuchte es weiterhin mit seinem berüchtigten Tiki-Taka, aber die SGE verteidigte mit Opfern. Rutschte ein Ball ab, zeigte Trapp sich sicheren Halt – wie in …