Bei perfekten Bedingungen und strahlendem Sonnenschein konnten die Radler beim Absolvieren der Strecke die Aussicht auf Donau, Stift Götweig, Melk, Schieberer und weitere Punkte der Umgebung genießen. Auch Sportreferent Jochen Danninger ließ es sich nicht nehmen, bei der 23. Auflage der Wachauer Radtage dabei zu sein. „Toll, dass die Wachauer Radtage dieses Jahr bereits zum 23. Mal stattfanden, denn sie sind eine der größten und bekanntesten Radsportveranstaltungen Österreichs. Niederösterreich bietet einfach die besten Voraussetzungen, um öfter in die Pedale zu treten“, sagt Danninger. Am Ende wurden drei Frauen und drei Männer als Gesamtsieger in den drei Erwachsenenrennen gekürt. Schnellste Dame beim „Krone Champions Radmarathon“ (173 km) war Sabine Kornelson (RC Neulengbach), schnellster Mann im Feld kam mit Maximilian Kuen aus Tirol. Beim „Raiffeisen Power Radmarathon“ (100 km) dominierten die Deutschen Sibylle Effenberger (RSC Mering) und Philip Sanjath (VICCRD) die Konkurrenz. Nora Steiner (Nora Racing Team) und Julian Gruber (Team Weichberger-KTM) gewannen die „Wachau Pleasure Bike Tour“ (50 km). Einige der Lokalmatadoren feierten große Erfolge in ihren Altersklassen. Nach Reifenschäden in den Vorjahren lief es dieses Jahr gut für Fritz Rautner: Mit über fünf Minuten Vorsprung belegte Langenloiser souverän den ersten Platz im AK 50+ beim „Raiffeisen Power Radmarathon“, Rang neun in der Gesamtwertung unterstreicht die Spitze des Sportlers Form vom RC Raiba Cosmopilot Zwettl. Andreas Tiefenböck aus Stratzing belegte den vierten Gesamtrang. Nach einem spannenden Sprint war Sabrina Kuhrn aus Lichtenau zweitschnellste Dame des Tages und gewann die Gesamtwertung. Wolfgang Kröll vom Grafenegg Triathlon Club freute sich über den zweiten Platz in der Altersklasse 55+ bei der 50 km „Genussradtour Wachau“. Während die Erwachsenenrouten durch die Wachau und den Dunkelsteinerwald führten, gehörte die große Etappe den jüngeren Startern. Knapp 100 Kinder stellten sich in diesem Jahr der Herausforderung, den Parcours im Start- und Zielbereich rund um die historische Römerhalle zu absolvieren.
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