Wildhaus SG: «Ein grösserer Stein löste sich» – Person zwei Tage in Höhle gefangen

In der Nähe der Zwinglipasshütte war eine Person in einer Höhle gefangen. Nach zwei Tagen konnte sie befreit werden. von Reto Bollmann Jeremias Büchel 1 / 4 Die Kapo St. Gallen bestätigt einen Einsatz bei der Zwinglipasshütte in Wildhaus SG. 20min/News-Scout Eine Person war zwei Tage lang in einer Höhle eingesperrt. 20min/News-Scout Zur Rettung der Person … 20min/News-Scout Wie ein News-Scout berichtet, war eine Person in einer Höhle bei der Zwinglipasshütte in Wildhaus SG zwei Tage lang eingeschlossen. 20 Minuten weiss aus einer zuverlässigen Quelle, dass es sich bei der Person um einen Mann handelt. Hanspeter Krüsi, Sprecher der Kantonspolizei St. Gallen, bestätigt einen Einsatz. Demnach war zur Rettung auch eine Sprengung nötig. Eine detailliertere Beschreibung der Rettungsaktion soll am Donnerstag im Rahmen einer Medienmitteilung folgen.  Laut News-Scout soll es sich beim Verletzten um einen Höhlenforscher handeln, der mit einem Verein oder Club vor Ort war. Ziel sei es gewesen, die Höhle zu vermessen. «Der Eingangsbereich der Höhle muss sehr eng sein», so der Leser. Da sei man eher kriechend als laufend unterwegs. Nach etwa 50 Metern, vermutet der Leser, sei dann das Unglück geschehen: «Ein grösserer Stein löste sich.»

Mit Schmerzmittel und Wasser versorgt

Dieser soll den Höhlenforscher am Bein verletzt haben, so dass er sich schlussendlich nicht mehr selber aus seiner misslichen Lage befreien konnte. Seine Kollegen, laut Leser rund ein halbes Dutzend Höhlenforscher, versuchten, den Mann zu bergen. Das habe sich aber wegen der Enge der Höhle sehr schwierig gestaltet und schlussendlich rund zwei Tage gedauert. «In dieser Zeit wurde der Verletzte ständig betreut, es war immer jemand bei ihm.» Sie hätten ihn mit Schmerzmittel, Wasser und wohl auch Essen versorgt. Vor Ort sei bald auch eine ärztliche Betreuung eingetroffen, welche den Einsatz begleitete. Um zum Verletzten vorzudringen, seien mehrere kleinere Sprengungen nötig gewesen. Nach vielen Stunden sei es schliesslich gelungen, den Verletzten auf eine Bahre zu heben und aus der Höhle zu bringen. «Von dort wurde er mit der Rega ins Spital geflogen.» Für die Helfer sei es ein Knochenjob gewesen, so der Leser, der die Rettungsaktion aus der Ferne beobachtete. Keine News mehr verpassen Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.